Allerspätestens Ende 2021 soll Erlaheim von Binsdorf aus an den Zollern­alb-Backbone angeschlossen sein.Foto: Roessler Foto: Schwarzwälder Bote

Breitband: 407 000 Euro für Backbone

Geislingen-Erlaheim (wus). Allerspätestens bis 31. Dezember 2021 soll die Firma NetzeBW den Zollernalb-Backbone fertigstellen – und auch einen Knotenpunkt in Erlaheim einrichten. Der Geislinger Gemeinderat hat beschlossen, das Angebot des Unternehmens dafür zum Preis von knapp 407 000 Euro anzunehmen.

Von Binsdorf bis in die Erlaheimer Ortsmitte soll eine Glasfasertrasse gelegt werden. Am Rathaus ist ein sogenannter "Point of Presence" (PoP), ein innerörtlicher Knotenpunkt.

Wann genau Baubeginn und Fertigstellung sein werden, hängt von der Abstimmung der NetzeBW mit dem Zollernalbkreis ab, der die Einrichtung des Backbone-Netzes koordiniert. Außerdem muss noch die Projektsteuerung für Geislingen ausgeschrieben werden – dabei sind unter anderem Leistungen, Fristen, Bau und Rechnungsstellung zu überwachen. Dafür fallen noch einmal circa 16 000 Euro an. Die Stadt erhofft aus Landesöfrermitteln rund 216 000 Euro.

Ziel ist es laut Stadtbaumeister Markus Buck, Backbone-Trasse und geplante Gasleitungen parallel zu verlegen, damit nur einmal gegraben werden muss.