Foto: Schwarzwälder Bote

Eine schöne Tradition muss in diesem Jahr in Binsdorf ruhen: das

Eine schöne Tradition muss in diesem Jahr in Binsdorf ruhen: das festliche Schmücken des Osterbrunnens. Denn aufgrund der Corona-Pandemie und dem derzeit geltenden Kontaktverbot können die dafür notwendigen Arbeiten nicht gemacht werden. Vor allem ältere Mitbürger engagieren sich immer rege, um gemeinsam den prachtvollen Schmuck zu flechten und anschließend den Brunnen damit zu dekorieren. Doch trist muss der neu konzipierte Dorfplatz über die Osterfeiertage nicht aussehen. Denn im Hochbeet, das die Eheleute Kathrin Kanniga und Matthias Klose-Kanniga mit Binsdorfer Sandstein geschaffen haben, blühen derzeit bereits verschiedene Blumen wie Stiefmütterchen, Narzissen, Tulpen und Skilla. "Der Binsdorfer Brunnenplatz soll ein Ort der Begegnung sein für Jung und Alt und zum Verweilen einladen", sagt Kathrin Kanniga. Dafür gebe es unter anderem Bänke aus Binsdorfer Holz, zwei Apfeldorne und Sitzsteine mit eingearbeiteten Spielen. Vieles sei bisher schon umgesetzt worden. Bis der Platz komplett fertig sei, dauere es aber noch ein wenig, meint Kanniga. Doch die Binsdorfer und ihre Gäste können jetzt schon ihre Seele baumeln lassen, vielleicht auch mit einem leckeren frischen Kaffee vom s’Dorflädle nebenan. Fotos: Engelhardt