Freizeitspaß: Das Geislinger Schlossparkbad wird zurzeit wieder auf Vordermann gebracht
Badefreunde können sich freuen: Pünktlich zu Beginn der Pfingstferien am 25. Mai soll das Geislinger Schlossparkbad seine Tore wieder öffnen. Zurzeit laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.
Geislingen. Die Bäume sind bereits geschnitten, die Hecken sind gestutzt. Momentan sind die städtischen Mitarbeiter daran, das Schwimmbecken des Geislinger Schlossparkbades zu reinigen. Auch die Filteranlage wird auf Vordermann gebracht und die Filter werden ausgetauscht und durch neue ersetzt.
Im Vordergrund stehen dabei wie bereits im vergangenen Jahr die besonderen Vorgaben, die es aufgrund der Corona-Pandemie gibt. Dabei setzen die Verantwortlichen auf das selbe Konzept, wie 2020. "Das hat sich bewährt", sagt Christian Volk, der seit 2019 das Hauptamt der Gemeinde leitet.
Dabei fährt die Verwaltung zwei Systeme: So gibt es von acht bis zehn Uhr und von 18 bis 20 Uhr Zeitfenster für Früh- und Spätschwimmer. Dazwischen findet der reguläre Badebetrieb statt – und zwar durchgängig. Das ist eine Ausnahme, denn viele Bäder in der Region schließen zwischendrin für eine Stunde, um die Anlagen zu desinfizieren. In Geislingen ist dies nicht nötig, denn die Manpower erlaubt es, die Reinigungsarbeiten parallel zum laufenden Badebetrieb zu erledigen, wie der Hauptamtsleiter wissen lässt: "Das ist Normalität", sagt Volk.
Um in dem solarbeheizten Schlossparkbad zu schwimmen, müssen sich die Besucher zuvor anmelden, entweder online oder im Rathaus. Dann können die zahlreichen Attraktivitäten, wie Rutsche, Strudel und Massagedüsen ausgiebig genutzt werden. Für das Früh- und das Spätschwimmen ist keine Voranmeldung notwendig. Wer vom vielen Schwimmen hungrig wird, kann sich am Kiosk stärken.
Damit auch keinem etwas passiert, passt das Personal auf, beispielsweise an der Wasserrutsche. Dazu sucht das Team noch Verstärkung durch einen Rettungsschwimmer. Voraussetzung sind das silberne Rettungsschwimmerabzeichen sowie eine aktuelle Erste-Hilfe-Ausbildung.
Christian Volk zeigt sich optimistisch, dass die Verantwortlichen fündig werden: "Es laufen bereits Gespräche", verrät er. In den vergangenen Jahren haben sich in dieser Position oftmals Studenten ein Zubrot verdient.
Coronabedingt dürfen sich maximal 491 Personen gleichzeitig in dem idyllisch gelegenen Bad hinter dem Schloss aufhalten. Im Schwimmerbecken sind 21 Personen und im Nichtschwimmerbecken 58 Personen zugelassen. Im Bereich des Kinderbeckens dürfen sich maximal 13 Badefreunde zur selben Zeit aufhalten.