Musikverein Erlaheim gibt Kirchenkonzert zugunsten der Nina-Leopold-Stiftung / "Virus Sextett" mit dabei
Von Claudia Renz
Geislingen-Erlaheim. In der Kirche St. Silvester gab der Musikverein Erlaheim ein Konzert zugunsten der Nina-Leopold-Stiftung. Dieses stand unter dem Motto "Ein besonderes Jahr mit besonderen Menschen für besondere Menschen".
Liebe und Hoffnung waren das Leitthema, und das konnte man bei jedem Musiktitel spüren. Den Auftakt machte der Musikverein mit "A Song Of Hope" von James Swearingen, gefolgt von dem Musikstück "Trepak". Die Kirchenmusikerin Stefanie Köpfler-Bertels begleitete den Trompetensolisten Jürgen Schnitzler an der Orgel beim Vortrag der "Pavane, Opus 50" von Gabriel Fauré.
Roland Scherer, Markus Schlaich, Hubert Gulde, Klaus Gulde, Volker Müller und Werner Schlaich, bekannt als das "Virus Sextett", begrüßten das Publikum dann mit dem Vortrag des "Frühlingsrufs" von Ludwig van Beethoven. Einfühlsam sangen sie das "Ave Maria" von Josef Gabriel Rheinberger. Dem Geist der Liebe kleideten die Sänger im "Abendfrieden" von Josef Gärtner nach Franz Schubert in Töne. Den ersten Teil seines Auftritts beendete das "Virus Sextett" mit einem Titel von Billy Joel. Mit dem Konzert in D-Dur Allegro-Larghetto von Johann Sebastian Bach, vorgetragen von Jürgen Schnitzler und Stefanie Köpfler-Bertels, wurde das Konzert fortgesetzt. Den zweiten Teil seines Auftritt begann der Musikverein Erlaheim unter der Leitung von Michael Eberhart mit "Queen's Park Melody" von Jakob de Haan. Spannend wurde es dann beim "Earthdance" von Michael Sweeny. Es begann zu regnen – akustisch versteht sich. Das Stück steigerte sich vom zu Beginn aufkommenden Wind über Regentropfen und Regenprasseln – Fingerschnippen und Klatschen – bis hin zu Blitz und Donner – Becken und Pauken. Das "Virus Sextett" und der Musikverein begeisterten das Publikum danach mit dem Titel "You Raise Me Up" und beendeten das Programm unter großem Beifall der Zuhörer.
Der gesamte Erlös des Kirchenkonzerts kommt der Nina-Leopold-Stiftung zu Gute.