Hauptversammlung: Die Geislinger "Eintracht"-Sänger bringen ein arbeits- und probenreiches Jahr 2019 hinter sich
Zur Hauptversammlung des Gesangvereins Eintracht hat der Vorsitzende Andreas Walter viele Mitglieder begrüßt.
Geislingen. Nach der Totenehrung, die der gemischte Chor unter der Leitung von Bernhard Schlude musikalisch umrahmte, ging Walter auf ein arbeits- und probenreiches Jahr 2019 ein. Er zeigte sich stolz, an der Spitze eines gut aufgestelltem Vereins stehen zu dürfen.
Mehr als 60 Kinder und Jugendliche sind dabei
Mehr als 60 Kinder und Jugendliche singen in den Chören Liedergarten, Singing Birds und Junger Chor mit. Auch der Erwachsenenbereich kann sich sehen lassen. 45 Sänger und Sängerinnen sind im gemischten Chor aktiv. Die Gemeinschaft im Verein sei hervorragend. So würden etwa die jährlichen Vereinsausflüge seit ein paar Jahren immer von einer Singstimme des gemischten Chores organisiert.
Etwas wehmütig gab Walter bekannt, dass der jährliche Tag der offenen Tür bei der Gärtnerei Hauser nicht mehr stattfindet, weil das Familienunternehmen den Betrieb eingestellt hat (wir haben berichtet). Das sei immer eine willkommene Abwechslung gewesen, so Walter. Der Verein hatte dabei stets die Bewirtung übernommen.
Etwas zurückgegangen ist laut dem Vorsitzenden der Probebesuch im Erwachsenenbereich. Dieser sollte sich im kommenden Jahr angesichts der bevorstehenden Auftritte wieder etwas verbessern. So wird es beispielsweise eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der Kirchenrenovierung in der Karwoche geben.
Der Kassierer Theo Schmid legte eine ausgeglichene Kasse vor: Mit mehr als 300 Buchungen sei wieder viel zu tun gewesen. Der Verein musste einen erheblichen Betrag als Umsatzsteuer an das Finanzamt entrichten, weil die Umsatzgrenze im vergangenen Jahr überschritten worden sei. Diese sollte Schmids Meinung nach deutlich angehoben werden. Gertrud Herrmann, die Schriftführerin, berichtete von den vielen Aktivitäten. Darunter waren mehr als 50 Auftritte und verschiedene gesellige Veranstaltungen zur Gemeindeschaftsspflege.
Zugangsstopp im "Liedergarten"
Carola Rösch, die Leiterin der beiden Kinderchöre, zeigte sich zufrieden mit den Proben und Auftritten 2019, etwa beim Stadtfest oder beim Jahreskonzert. Jüngst habe der "Liedergarten" einen Zugangsstopp verhängen müssen: Mit 24 Kindern wurde die eigentliche Kapazitätsgrenze von 20 Kinder schon überschritten.
Die Jugendleiterin Jutta Schmid berichtete von einem "tollen Jahr" im Jugend- und Kinderbereich. Sie zeigte sich stolz, mit mehr als 50 Kindern und Jugendlichen in den drei Chören singen und tanzen zu können. Für die Jüngsten gab es auch immer eine Abwechslung, etwa Kegeln oder ein Zeltlager.