Rund fünf Megawatt Strom könnten mittelfristig auf den Wiesen im Gewann Hasenbühl erzeugt werden.Foto: Schnurr Foto: Schwarzwälder Bote

Fotovoltaik: Regenerative Energie soll in Zukunft aus Erlaheim kommen / Auftrag an Ingenieurbüro für 57 000 Euro

Das Geislinger Vorhaben, auf einer Fläche in städtischem Besitz bei Erlaheim regenerativen Strom mit Hilfe der Sonne zu erzeugen, kommt einen Schritt voran.

Geislingen-Erlaheim. Die Planung für die große Fotovoltaik-Anlage auf dem Hasenbühl kann beginnen: Der Ausschuss für Technik und Umwelt des Geislinger Gemeinderats hat beschlossen, ein Ingenieurbüro aus Balingen damit zu beauftragen, einen Bebauungsplan und die erforderliche Änderung des Flächennutzungsplans vorzubereiten. Dafür fällt ein Honorar in Höhe von gut 57 000 Euro an.

Es gehe darum, die Rahmenbedingungen für die künftige Erzeugung regenerativer Energie zu schaffen, hatte Stadtbaumeister Markus Buck im Februar den Erlaheimer Ortschaftsräten erläutert. Wer nach Abschluss der planerischen Vorarbeiten dann tatsächlich den Zuschlag erhält, die Anlage zu bauen und zu betreiben, ist bis auf Weiteres offen. Als Optionen sind bislang ein Eigenbetrieb der Stadt Geislingen, eine Bürgergenossenschaft und die Übernahme des Projekts durch einen Investor im Gespräch.