Politiker: SPD-Chef Andreas Stoch besucht den Steinefurthof
Im Rahmen seiner Reihe "Stoch packt’s an" ist am Dienstag der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und des Landesverbandes, Andreas Stoch, zu Besuch auf dem Geislinger Steinefurthof gewesen.
Geislingen. Der Landes-SPD-Chef Andreas Stoch machte sich ein Bild von der artgerechten Tierhaltung auf dem Geislinger Steinefurthof. Dort hält die Familie Hölle auf insgesamt 70 Hektar Geflügel. Auf 62 000 Hühnerplätzen legen dort die Tiere im Schnitt jeweils 300 Eier pro Jahr. 22 Mitarbeiter sind auf dem Hof im Einsatz, wo die Familie Hölle seit 1975 Eier produziert. Mittlerweile ist daraus ein Großbetrieb mit einem Jahresumsatz von vier Millionen Euro geworden.
Matthias Hölle erklärte dem SPD-Politiker den Aufbau des Hofes, die Produktion und die Vermarktung. Hygiene spiele eine wichtige Rolle bei der Aufzucht der Hühner. "Wenn du da schludrig bist, strafen sie dich sofort ab", erklärte Hölle.
Der Steinefurthof verkauft seine Produkte in Lebensmittelgeschäften, Metzgereien und Supermärkten. Zudem gibt es auf dem Hof einen Verkaufsautomaten, an dem sich die Kunden 24 Stunden am Tag versorgen können.
Stoch informierte sich auch über die "Huhn & Hahn-Initiative" der Eierhöfe in Baden-Württemberg, die auch die Aufzucht männlicher Küken ermöglicht, die sonst geschreddert werden.
In der Reihe "Stoch packt’s an" arbeitet der SPD-Landeschef in vielen verschiedenen Berufen in ganz Baden-Württemberg mit. Andreas Stoch war schon Bäcker, Bademeister, Gärtner, Altenpfleger, Rettungssanitäter, Bodenseefischer, Maler, Bio-Bauer, Ranger, Schornsteinfeger, Paketzusteller und zuletzt Fahrradkurier.
