Einen traumhaft schönen Blick übers Land genießen die Geislinger Wanderer. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Albverein meistert dritte Etappe des Hohenzollernwegs

Geislingen. Der Geislinger Albverein ist zum Jahresabschluss auf dem Hohenzollernweg gewandert. Traditionell findet die letzte Wanderung jedes Jahres zwischen den Feiertagen statt.

Dieses Jahr führten Karl-Heinz Welte und Markus Balzer 29 Wanderer auf die dritte Etappe des Hohenzollernwegs. Bei idealem Wetter ging es mit Bus und Zug nach Hechingen, wo die rund sechs Stunden dauernde, etwa 20 Kilometer lange Wanderung nach Killer begann.

Vom Hechinger Bahnhof ging es zunächst bergauf in Richtung Stetten und Boll. Kurz vor Boll begann der erste von zwei Anstiegen an diesem Tag, der die Wanderer auf die Burg Hohenzollern führte. Oben angekommen wurden sie mit viel Sonnenschein für die Mühen des Aufstiegs entlohnt.

Weiter ging es wieder bergab, vorbei an der Hexenlinde zur Wallfahrtskirche Maria Zell. Über schmale Waldpfade führte der Weg in Serpentinen steil bergauf zum Aussichtspunkt Zeller Horn. Dort konnten die Wanderer die fantastische Aussicht auf die Burg Hohenzollern, das Albvorland sowie den Schwarzwald bis hin zum Feldberg genießen.

Über das Hochplateau des Raichbergs ging es zum Nägelehaus, wo die Mittagspause eingelegt wurde. Gut gestärkt führte die Wanderung weiter zum Aussichtspunkt Kohlwinkelfelsen. Dort gab es nochmals eine tolle Fernsicht, hinüber bis zum nördlichen Schwarzwald sowie die Salmendinger und Wurmlinger Kapelle. Weiter ging es am Albtrauf entlang auf dem Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg (HW 1) in Richtung Hoher Berg. An der Albvereinshütte auf dem Himberg begann dann der Steilabstieg hinab ins Killertal zum Etappenziel Killer. Von dort fuhren die Wanderer wieder zurück nach Geislingen.