Seit seinem Skiunfall Ende Dezember liegt Michael Schumacher im künstlichen Koma. Seine Familie gibt die Hoffnung nicht auf und schöpft Mut aus kleinen Anzeichen, die Besserung versprechen.
Seit seinem Skiunfall Ende Dezember liegt Michael Schumacher im künstlichen Koma. Seine Familie gibt die Hoffnung nicht auf und schöpft Mut aus kleinen Anzeichen, die Besserung versprechen.
Berlin - Managerin Sabine Kehm hat erneut von positiven Signalen in der Aufwachphase von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher berichtet. „Ich kann nur noch einmal sagen: Es gibt Anzeichen, die uns Mut machen“, wurde sie am Mittwoch von der „Bild“-Zeitung zitiert. Laut dem Boulevardblatt soll es „merkliche Verbesserungen“ bei Schumacher geben.
Seit seinem Skiunfall am 29. Dezember liegt der 45-Jährige im künstlichen Koma. Ende Januar hatten die Ärzte im Krankenhaus von Grenoble die Aufwachphase eingeleitet.
In ihrem bis dato letzten offiziellen Statement hatte Kehm am 12. März geschrieben: „Es gibt immer wieder kleine Anzeichen, die uns Mut machen. Aber wir wissen auch, dass wir geduldig sein müssen.“ Schumacher hatte bei seinem Sturz in Méribel mit dem Kopf auf einen Felsen ein schweres Schädel-Hirntrauma erlitten. „Michael hat sich sehr ernste Verletzungen zugezogen“, hatte Kehm in ihrer letzten schriftlichen Mitteilung erklärt.