Der Fahrer des VW-Kombi hatte den entgegenkommenden Toyota auf der Landstraße zwischen Villingen und Mönchweiler übersehen. Foto: Eich

Ein Verkehrsunfall auf der Landstraße zwischen Villingen und Mönchweiler hat am Mittwochnachmittag für erhebliche Behinderungen im Feierabendverkehr gesorgt. Zwei Fahrzeuge waren dort zusammengestoßen.

VS-Villingen - Ab etwa 17.15 Uhr ging nichts mehr auf der L181 zwischen Kurgebiet und Auffahrt B 33. Denn etwa zu diesem Zeitpunkt war es auf der Strecke zu einem Verkehrsunfall gekommen, nachdem insgesamt fünf Personen vom Rettungsdienst versorgt werden mussten, darunter auch ein dreijähriges Kind.

Entgegenkommenden Toyota übersehen

Laut Polizei war ein 60-jähriger VW-Fahrer kurz nach 17 Uhr mit seiner Familie in Richtung Mönchweiler unterwegs. Etwa 500 Meter vor der Auffahrt zur Bundesstraße wollte der Fahrer links auf einen Waldweg fahren. Beim Abbiegen übersah er allerdings einen entgegenkommenden Toyota. Es kam zu einem Zusammenstoß, wobei beide Fahrzeuge von der Straße geschoben wurden. Sie kamen erst auf dem dortigen Waldparkplatz zum Stehen. Sämtliche Airbags wurden bei dem Unfall ausgelöst.

Die vier Insassen des VW, darunter ein Kind, sowie der 49-jährige Toyota-Fahrer mussten vom Rettungsdienst versorgen werden. Sie wurden jedoch glücklicherweise nur leicht beziehungsweise gar nicht verletzt. Dennoch kamen sie zur weiteren Abklärung mithilfe von drei Rettungswagen ins Klinikum.

Beide Fahrzeuge werden abgeschleppt

Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei geht von Totalschäden von über 30.000 Euro aus. Während der Rettungsmaßnahmen wurde die Landstraße durch die Polizei, welche mit zwei Streifenwagen vor Ort war, voll gesperrt.