Im Heimspiel gegen den TV Echterdingen (Samstag, 15.30 Uhr) ist das Team von Philipp Wolf in der Favoritenrolle. Es geht um wichtige Punkte.
Sieben Spieltage sind in der Verbandsliga noch zu absolvieren und entsprechend 21 mögliche Punkte zu holen: Um drei wichtige Zähler geht es für die U23 der TSG Balingen am Samstag. Gegen den TV Echterdingen, Schlusslicht der Tabelle, ist man favorisiert.
Das will auch Trainer Philipp Wolf nicht abstreiten: „Es sind drei Viertel der Saison gespielt und wir haben den Anspruch, auch kommende Saison in der Verbandsliga dabei zu sein. Echterdingen hat wohl nur noch theoretische Chancen und wir spielen daheim, da müssen wir diese Rolle schon annehmen.“
Remis im Hinspiel
Er weiß aber zu genau, dass kein Spiel in dieser Liga ein Selbstläufer wird. Im Hinspiel trennten sich die Mannschaften 1:1-Unentschieden. „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Im Hinspiel waren sie sehr destruktiv und auf dem kleinen Platz vor allem darauf aus, Standards zu bekommen“, denkt Wolf zurück. So führte dann auch ein Eckball zum Treffer der Echterdinger.
Co-Trainer Jonas Baumgartner beobachtete sie jüngst bei ihrer Partie gegen Neckarsulm. Wolf berichtet: „Man hat schon ein paar Veränderungen zur Hinrunde gesehen. Gegen den Tabellenführer agieren aber viele Mannschaften etwas anders. Wir werden in jedem Fall einen guten Plan haben und wollen, wie als Ziel gesetzt, die 30-Punkte-Marke noch im April knacken.“
Danach gegen Pfullingen
Eine weitere Gelegenheit dazu, gäbe es noch am Mittwoch nächster Woche. Da tritt die U23 in Pfullingen an. Die „englische Woche“ hat aber noch keine Auswirkungen auf die Personalplanungen für Samstag. „Wir müssen aufgrund des schmalen Kaders momentan eh von Spiel zu Spiel planen. Die U19 hat parallel ein wichtiges Spiel in Heilbronn, daher brauchen wir Unterstützung von oben“, so Wolf.
Zumindest für den Trainingsbetrieb hat er einige Rückkehrer zu vermelden. So nahmen Christos Thomaidis und David Haas nach längerer Zeit wieder erstmals am Mannschaftstraining teil, gleiches gilt für Noel Feher. Florian Barth trainiert nach seiner schweren Gesichtsverletzung immerhin schon wieder individuell. Wolf sagt schmunzelnd: „Es ist schön, wieder ein paar Beine mehr auf dem Trainingsplatz zu haben.“
Simon Gorr fällt aus
Eher nicht mehr planen kann man hingegen in dieser Saison mit Simon Gorr. Der Außenverteidiger hat sich am Meniskus verletzt, bis Mitte Mai sei nur Fahrrad fahren erlaubt.