Die Pädagogen im Ruhestand (von links) Manfred Haller, Claudia Weishaar, die junge Lehrerin Charlotte Kumpfmüller und Rainer Koßmann haben sich bisher um den Deutschunterricht der in Aasen lebenden Ukrainer verdient gemacht. Foto: Elisabeth Winkelmann-Klingsporn 

Sie fallen nicht mehr auf in Aasen: Die neuen ukrainischen Mitbürger gehören inzwischen irgendwie dazu. Seit März haben sie in der Ortschaft Unterkunft, Arbeit und teilweise auch schon ein Zuhause gefunden. Eine Ehrenamtlichen-Gruppe um Sprecher Rainer Koßmann pflegt den Kontakt.

Donaueschingen-Aasen - Sie organisiert außerdem weiterhin für Interessierte Deutschunterricht und Begegnungen. Für die Geflüchteten Wohnraum zu finden, war vor vier Monaten in Aasen kein Problem. Leerstehende Wohnungen und Häuser wurden spontan zur Verfügung gestellt. Inzwischen sind einige Ukrainer wieder zurückgekehrt in ihre Heimat. Diejenigen, die in Aasen geblieben sind, vor allem Frauen und Kinder, haben ihren Platz gefunden und vor allem auch Arbeit. Und für manche bietet sich jetzt die Möglichkeit, in den Ferien ihre Familien und Verwandten in der Ukraine zu besuchen.