In der Stuttgarter Straße gibt es ein großes Problem.
Noch in diesem Jahr würden die erforderlichen Erhebungen für den Hochwasserschutz vollzogen, so dass frühestens 2028 mit Baumaßnahmen auf Aistaiger Gemarkung zu rechnen sei, informierte Ade das Gremium.
Bedarfsplan für die Feuerwehr
Das Feuerwehrgerätehaus in Aistaig ist sowohl vom Standort als auch vom Zustand her nicht mehr zeitgemäß und entspricht deshalb nicht mehr den Vorgaben für eine leistungsstarke Feuerwehr im Ort, wurde im Ortschaftsrat bekannt gegeben.
Ade konnte vermelden, dass derzeit ein Bedarfsplan erstellt werde. Bei der Standortsuche seien das ehemalige Gelände der Firma Rall sowie das Verteilerzentrum der Post derzeit in der engeren Wahl. Man werde beide Standorte prüfen.
Allerdings werde man hier auch noch eine Machbarkeitsstudie erstellen. Vorrangig müsse man nun aber über einen Ersatz für das LF 8 der Aistaiger Feuerwehr nachdenken. Auch hier seien Planungen im Gange, und es sei angedacht ein MLF zu beschaffen.
Aktion saubere Landschaft
Zur Bürgermeisterwahl gab der Ortsvorsteher bekannt, dass diese am 25. Juni stattfinden wird. Die Kandidatenvorstellung ist für den 9. oder 12. Juni vorgesehen.
In Sachen Termine teilte Ade teilte ferner mit, dass am Samstag, 1. April, wieder die Aktion saubere Landschaft stattfinden werde. Frank Ade hofft auf rege Teilnahme der Vereine und der Bevölkerung.
Zur Pflege des Friedhofs hat man nach langer Suche jemanden gefunden, der diese Arbeiten auf Minijob-Basis erledigen wird, hieß es zudem in der Sitzung des Ortschaftsrates.
Einige Schlaglöcher verschwinden
Auch das Thema Fahrbahnschäden kam auf. In diesem Jahr werden in Aistaig turnusmäßig kleinere Schäden durch den Bauhof repariert, so dass zumindest vorübergehend einige Schlaglöcher aus dem Ortsbild verschwinden werden, so die Ankündigung.
Ein größerer Fahrbahnschaden könnte bald durch einen Baum in der Stuttgarter Straße entstehen, teilte der Ortsvorsteher dem Gremium mit. Das Wurzelwerk habe bereits die Fahrbahndecke der ehemaligen Bundesstraße 14 angehoben, und es sei abzusehen, dass diese Erhöhung weiter fortschreite.
Gefahrenstelle abgesichert
Die Gefahrenstelle sei nun mit einer Warnbake abgesichert worden, allerdings werde das nicht reichen. Die einzige Möglichkeit, die Gefahrenstelle zu entschärfen, werde wohl das Entfernen des Baumes sein. Er hoffe auf eine baldige Lösung durch die zuständigen Stellen, so Ade.
Anregungen aus dem Ortschaftsrat betrafen ebenfalls die Verkehrssituation in Aistaig. Insbesondere die Parksituation gibt den Ortschaftsräten zu denken. An verschiedenen Stellen im Ort werde der Verkehr durch nicht vorschriftsmäßig geparkte Fahrzeuge behindert, hieß es. Der Ortsvorsteher will sich hier nochmals mit der Polizei und dem Ordnungsamt in Verbindung setzen.