Immer mehr Fälle des „Werwolfsyndroms“, das sich bei Hunden durch neurologische Symptome äußert, tauchen seit August bundesweit auf. In Verdacht stehen bestimmte Kauknochen, auf die auch das Lahrer Tierheim in einem Post aufmerksam macht.
Plötzliche Panikattacken, unkontrollierte Bewegungen, Jaulen, epileptische Anfälle: „Seit Ende August 2024 wurden deutschlandweit vermehrt Fälle von Hunden bekannt, die akute, schwere neurologische Symptome zeigten“, erklärt die Tierärztliche Hochschule Hannover (Tiho), die zu dem sogenannten „Werwolfsyndrom“ forscht. Besonders in den sozialen Medien wird vermehrt davor gewarnt – zuletzt hatte auch das Lahrer Tierheim in einem Post auf das Thema aufmerksam gemacht.