Eine Flakgranate aus dem Zweiten Weltkrieg ist zwischen Horb und dem Stadtteil Isenburg aufgetaucht. Am Montagnachmittag ist sie kontrolliert gesprengt worden.
Horb - Aufgefunden wurde die Granate auf dem Gelände eines Museums an der Isenburger Straße, teilt die Polizei mit. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben sie begutachtet und sind zu dem Schluss gekommen, dass die Flakmunition vor Ort kontrolliert gesprengt werden muss, um Gefahr abzuwenden.
Das ganze unbewohnte Gebiet war ab 15.40 Uhr am Montag weiträumig um den Fundort abgesperrt. Innerhalb des abgesperrten Areals befindet sich auch eine Strecke der Deutschen Bahn. Die Sprengung war gegen 17 Uhr beendet.
Zu einer Gefährdung von Personen und dem Bahnverkehr kam es laut Polizei nicht. Ebenso waren nach der Sprengung keine Sachschäden zu verzeichnen. Außer den Fachkräften des Kampfmittelbeseitigungsdienstes waren zudem Beamte des Polizeireviers Horb eingesetzt. Vorsorglich wurden außerdem Rettungskräfte verständigt und standen vor Ort bereit. Die Polizei informierte die Bevölkerung vorab über die sozialen Medien.