Gedenkfeier am Mahnmal im Eckerwald: 80 Jahre nach Kriegsende gedenken die Nachkommen von Verstorbenen in den Lagern Dautmergen, Schömberg und Schörzingen aus Polen, Frankreich und Ungarn ihren Familienangehörigen. Foto: Friederichs

An das Grauen des NS-Regimes und dem Leid ihrer Familienangehörigen gedachten daher unter anderem die Nachkommen von Verstorbenen der Lager in Dautmergen, Schömberg und Schörzingen.

„Wie war das möglich, wie konnten Menschen mit ihren Mitmenschen so umgehen, ihnen ihr Menschsein absprechen , sie zu bloßen Nummern degradieren, zu Arbeitssklaven, die man grenzenlos ausbeuten und misshandeln durfte?“ stellte Gründungsmitglied Gerhard Lempp in seiner Rede an der diesjährigen Gedenkfeier an die zahlreichen Besucher am Mahnmal im Eckerwald die Frage.