Helgoland im Jahr 2039. Die Nordseeinsel kann einer Pandemie entrinnen, der Rest der Welt liegt in Trümmern. Am letzten sicheren Zufluchtsort herrscht Ordnung. Dort hat ein totalitäres Regime das Sagen, das die Zahl der Bewohner auf 513 beschränkt – aus diesem Szenario entsteht nach der Idee eines Gechingers eine TV-Serie mit Starbesetzung.
Fürs Filmen hat sich Florian Wentsch schon als Kind interessiert. Heute ist der 38-Jährige, der in der Gäugemeinde aufwuchs, ein erfolgreicher Kameramann und Drehbuchautor. Bekannt wird er durch die TV-Anwaltsserie „Legal Affairs“, die Ende 2021 in der ARD ausgestrahlt wird. Schon damals hat Wentsch die Idee für ein weiteres, sehr großes Projekt im Kopf. Jetzt ist es im Kasten und feiert vor wenigen Tagen Premiere in Berlin: „Helgoland 513“, eine Sky Original Serie, produziert von UFA Fiction im Auftrag von Sky Studios. Inszeniert wurde die ganze Serie von Hollywood-Regisseur Robert Schwentke („Flightplan“, „R.E.D.“). Seit dem 15. März ist die komplette Staffel auf Sky und dem Streamingdienst Wow abrufbar sowie wöchentlich ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen auf Sky One zu sehen sein.