Kreisstraße 4300: Ausbau für 2,3 Millionen Euro schreitet voran

Gechingen. Landrat Helmut Riegger und der Gechinger Bürgermeister Jens Häußler verschafften sich in Begleitung von Infrastruktur-Dezernent Andreas Knörle und dem Leiter der Abteilung Straßenbau im Landratsamt Calw, Jörg Repple, einen Eindruck vom Fortschritt der Arbeiten zum Ausbau der Kreisstraße 4300 zwischen dem Kreisverkehr "Sieben Tannen" (B 296) und der Gemeinde Gechingen.

Die derzeit in Umsetzung befindliche und von Seiten der Bürgerschaft, der Wirtschaft und der Politik lang ersehnte Maßnahme sei ein weiterer Schritt zur Verbesserung des Streckennetzes im Landkreis Calw.

Aktuell wird die Asphaltfundationsschicht und die Asphalttragschicht vom Ortsausgang Gechingen aus in Richtung Wald eingebaut, um im nächsten Schritt die Amphibienleitelemente im Bankettbereich versetzen zu können.

Die bisherige Fahrbahn hatte teilweise keinen frostsicheren Oberbau und befand sich insgesamt in einem schlechten Zustand. Zudem war die bestehende Fahrbahn der K 4300 nur zwischen 4,8 und 5,2 Meter breit und wies teilweise enge Kurven auf.

Deshalb wird die Straße auf einer Strecke von dreieinhalb Kilometern samt Unterbau, Entwässerung, Amphibiendurchlässe und Tragschicht erneuert. Zudem werden Rohre für den Breitbandausbau eingebaut. Um ein ungehindertes Begegnen von Lastkraftwagen zu ermöglichen, wird die Fahrbahn auf sechs Meter verbreitert. Dadurch ist dann auch wieder der direkte Autobahnanschluss für Lastwagen über 7,5 Tonnen von und nach Gechingen gewährleistet. Die Kosten liegen bei rund 2,3 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2020 vorgesehen.