Sylvia Bahr (Mitte, auf lila Ball) bei einer Schulung in Honduras Foto: Bahr

Sylvia Bahr begleitet werdende Mütter in Honduras. Viele Projekte hat sie gestemmt, setzt sich für eine würdige Geburt ein – und wurde dafür sogar ausgezeichnet.

Hechingen/Tegucigalpa - Die Ausstattung auf den Geburtsstationen: eine Katastrophe. Empathie im Kreißsaal: wenig vorhanden. Als Sylvia Bahr im Jahr 2007 nach Honduras kommt, weiß sie nicht, wohin ihr Weg sie führen wird. Beim Gespräch im Fürstengarten erzählt sie von der Geburtshilfe in dem zentralamerikanischen Land, wie sie einst die Hand einer werdenden Mutter hielt und inzwischen mit Unterstützung der Deutschen Botschaft vor Ort zwei Projekte gestemmt hat.