Koch und Sushi-Gott "Dashi", Eduard "Edi" und Michael Fijacko präsentieren den frisch gelieferten Gelbflossen-Thunfisch, der für ihre Sushis verwendet wird (von links). Foto: Fijacko

Eine Erfolgsgeschichte aus der Gastronomie? Mitten in der Pandemie? Ja, die gibt es. In Nagold. In der Bahnhofstraße 2. Die mit einem der vielen Dramen in Folge der Lockdowns begann – und mit superfrischem Sushi ins Gegenteil verkehrt wurde.

Nagold - Das Drama – in zwei Teilen: Eben in der Bahnhofstraße 2 in Nagold (im Gebäude der "Alten Post") betrieb bis zum Herbst letzten Jahres Eduard "Edi" Fijacko das "Apollo". Angesagter Club, begehrte DJ-Mucke, kleiner Gastraum, große Terrasse, viel Atmosphäre, sympathscher Gastgeber. Das Publikum "bunt gemischt", von 18 bis 80 Jahre. In einem früheren Leben war Edi Fijacko mal Werkzeugmacher, sei in Rohrdorf, in Nagold aufgewachsen, erzählt er. Produzierte nebenbei HipHop, sang selbst. Wollte "freier" sein. So wurde er Gastronom. Wirt.