Das Gartenschauteam präsentiert im Gemeinderat beeindruckende Zahlen. 22 500 Dauerkarten wurden letztlich verkauft. Die Bilanz kann sich sehen lassen.
Es war ein feierlicher Abschied von der Balinger Gartenschau am Sonntag. Lob für die Veranstaltung kam von allen Seiten – auch vom OB der Nachfolgerstadt Freudenstadt, wo zusammen mit Baiserbronn im Jahr 2025 die nächste Gartenschau ausgetragen wird. „Balingen hat die Latte so hoch gelegt, dass wir Leitern und Gerüste brauchen, um an diese Gartenschau ranzukommen“, sagte Julian Osswald am Sonntag bei der Abschiedsveranstaltung.
Auswirkungen auf den Wirtschaftsplan 2023
Am Dienstagabend zog der Balinger Gemeinderat Bilanz zur Gartenschau und bekam beeindruckende Zahlen präsentiert: Insgesamt konnten 498 006 Besuche verzeichnet werden. Bereits in den vergangenen Wochen liebäugelten die Verantwortlichen mit der 500 000-Besucher-Marke. Letztlich haben dafür lediglich knapp 2000 Besuche gefehlt. Das sorgte aber nicht für Enttäuschung. Viel mehr freuten sich die Veranstalter über diesen nennenswerten Wert. Zudem wurden letztlich 22 500 Dauerkarten verkauft sowie 212 500 Tagestickets.
Das hat auch Auswirkung auf den Wirtschaftsplan 2023: Hier sind Einnahmen aus Ticketverkäufen in Höhe von rund 3,2 Millionen Euro vorgesehen gewesen. Der vorläufige Stand der Einnahmen aus Ticketverkäufen liegt aktuell bei rund 3,6 Millionen Euro.
Wir dürfen uns also nicht nur über die Besucherzahlen freuen, sondern auch über die Einnahmen“, sagte Balingens Oberbürgermeister Dirk Abel. „Diese Gartenschau war für Balingen ein riesiger Erfolg“, wiederholte Abel am Dienstagabend im Gemeinderat noch einmal.