Die Gartenschau wird teurer als geplant – zumindest vorerst. Beide am Projekt beteiligten Gemeinden müssen etwas mehr als eine Millionen Euro zusätzlich in das Projekt stecken. Insgesamt sieht die aktuelle Planung Mehrkosten von 2,1 Millionen Euro vor.
Die Gartenschau, die Freudenstadt und Baiersbronn 2025 gemeinsam ausrichten möchten, wird deutlich teurer als ursprünglich geplant. Dies hat die Stadtverwaltung und die Geschäftsführung der Gartenschau im Rahmen einer Gemeinderatssitzung am Dienstagabend bekanntgegeben.
Bisher war geplant, dass die Stadt Freudenstadt und die Gemeinde Baiersbronn zusammen 4 Millionen Euro in das Projekt stecken. Doch diese Summe reicht offenbar nicht aus. Wie in der Sitzung erklärt wurde, müssen voraussichtlich zusätzlich 2,1 Millionen Euro investiert werden.
Auf jede der beiden Kommunen kommen damit Mehrkosten von 1,05 Millionen Euro zu. Allerdings handelt es sich auch hierbei nur um eine vorläufige Kalkulation. Denn viele Kosten stehen noch nicht fest. Und auch die Einnahmen könnten höher oder niedriger als geplant ausfallen, wie Oberbürgermeister Julian Osswald in der Sitzung erklärte.
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