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Noch völlig unklar sind die Todesumstände eines Mannes, der möglicherweise erschlagen wurde.

Gäufelden-Nebringen - Noch völlig unklar sind die Todesumstände eines 41 Jahre alten Mannes, der am Donnerstagnachmittag schwer verletzt an der Kreisstraße 1031 bei Gäufelden-Nebringen (Kreis Böblingen) gefunden wurde und in der Nacht im Krankenhaus verstarb. Seine beiden Begleiter sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft.

Wie die Polizei berichtet, war der 41-Jährige, der offenbar Mongole war, mit zwei Männern in einem Auto unterwegs. Was in dem Wagen genau geschah, wissen die Ermittler nicht. Nur, dass der Mann, der aus dem Kreis Göppingen stammte, gegen 15 Uhr mit schweren Kopfverletzungen auf einer Wiese an der Straße lag. Seine beiden Begleiter, zwei 42 und 29 Jahre alte Chinesen mongolischer Abstammung, waren sichtlich betrunken, als die Polizei eintraf. Zeugen hatten zuvor beobachtet, wie sie an dem Schwerverletzten herumgezerrt hatten.

Streit nach Gaststättenbesuch

Die Männer, die im Kreis Böblingen und Kreis Göppingen als Asylbewerber leben, sind offenbar nach einem Gaststättenbesuch, bei dem viel Alkohol geflossen sein muss, mit dem 41-Jährigen in Streit geraten. Ob der Mann dabei so schwer verletzt wurde, ist aber weiter unklar. Während der 42-Jährige schweigt, weist der 29-Jährige jede Schuld an dem Tod des Mannes von sich.

Die Polizei verspricht sich weitere Hinweise aus einer Obduktion des Leichnams und sucht unter der Telefonnummer 07031/13-2222 Zeugen.