Nach dem grausigen Fund einer Blutlache auf einem Gärtringer Friedhof stellt sich die Frage: Wo kam das Blut her? Foto: dpa/Symbolbild

Wo kam das Blut her, das eine Zeugin am Freitag auf einem Gärtringer Friedhof entdeckt hatte? Ein okkultes Ritual könnte eine Erklärung sein.

Wo kam das Blut her, das eine Zeugin am Freitag auf einem Gärtringer Friedhof entdeckt hatte? Ein okkultes Ritual könnte eine Erklärung sein.

Gärtringen - Nach der DNA-Untersuchung einer Blutlache, auf die eine Zeugin am Freitagmorgen in der Aussegnungshalle eines Friedhofs in Gärtringen (Kreis Böblingen) gestoßen war (wir berichteten), hat die Polizei nach wie vor keine heiße Spur.

Der Gentest hat lediglich gezeigt, dass es sich bei dem ungewöhnlichen Fund um das Blut eines Mannes handelt. Einer konkreten Person habe die DNA jedoch nicht zugeordnet werden können. Direkt nach dem grausigen Entdeckung hatte die Polizei das Friedhofsgelände nach Spuren oder einer verletzten Person abgesucht. Auch ein Hubschrauber und Polizeihunde waren eingesetzt worden - ohne Erfolg.

Okkultes Ritual?

Da es sich bei der Blutmenge um rund einen Liter handelte, geht die Polizei davon aus, dass derjenige, der das Blut verlor, zumindest handlungsunfähig gewesen sein muss. Die Ermittler können bislang weder eine Auseinandersetzung, noch ein okkultes Ritual ausschließen. Die Ermittlungen dauern an.