Eine Fußwallfahrtsgruppe der katholischen Seelsorgeeinheit Empfingen/Dießener Tal startete in Empfingen. Foto: Perktold

Die Fußwallfahrt der katholischen Kirchengemeinde Empfingen-Dießener Tal führte Richtung Hechingen.

Die 22 Fußwallfahrer, die an Pfingstmontag nach dem Wortgottesdienst in Empfingen aufbrachen, waren hochmotiviert und natürlich gespannt, was sie auf der Pilgerstrecke bis St. Luzen/Hechingen – quer durch die neue Kirchengemeinde – so alles erwartet.

 

Die Tage waren geprägt von großer Achtsamkeit und Fürsorge innerhalb der Gruppe, von Gebetszeiten, die sich mit verschiedenen Pilgerzeichen und -attributen auseinandersetzten. Natürlich war die Wanderung auch vom geselligen Miteinander geprägt.

Übernachtet wurde an schlichten Orten

Die eher schlichten Übernachtungen in Sporthallen und einfachen Unterkünften stellten manchen Teilnehmer vor eine Herausforderung, machten aber nach den durchaus anstrengenden Wegstrecken die notwendige Erholung für den nächsten Tag doch möglich.

Die Verpflegung erfolgte in bewährter Weise durch das sogenannte „Vergnügungsteam“, das nicht nur jeden Nachmittag für Kaffee und Kuchen, sondern ebenso für den Transport des Gepäcks Sorge trug. Manch Schabernack wurde unterwegs getrieben, und doch hielt man auch in Krisenzeiten zusammen und half sich gegenseitig, die zahlreichen Blasen und Gelenkschmerzen zu verarzten. So trug eben nicht nur das zehnköpfige Organisationsteam zum Gelingen bei, sondern jeder Teilnehmer – auch die beiden „Neuen“ – leistete seinen Beitrag: sei es beim Aus- und Einladen des Gepäcks, beim Küchendienst oder der Endreinigung der Unterkünfte.

Fußmassage angeboten

Auch in diesem Jahr gab es abends gegen Spende das Angebot der Fußmassage, dessen Erlös von 200 Euro einem Kinderkrankenhaus in der Ukraine zur Behandlung krebskranker Kinder zugutekommt.

Die Gruppe wird am Montag, 21. Juli, um 19 Uhr im kath. Gemeindehaus/Empfingen die Tage bei einem kleinen Vesper mit Bildern von der Wallfahrt Revue passieren lassen.