Günter Hirsch sieht seine Mannschaft auf einem guten Weg. Foto: Brachat

Bezirksliga: Neuling FC Fischbach überzeugt. Trainer Günter Hirsch zufrieden. Mit Interview

Mit Platz zehn und 14 Punkten konnte der FC Fischbach mit dem vergangenen Sieg beim FC Gutmadingen (2:1) den Anschluß ans Mittelfeld herstellen. Trainer Günter Hirsch zieht eine Zwischenbilanz.

Herr Hirsch, wie bewerten Sie bislang das Abschneiden Ihrer Mannschaft?

Uns war vor dem ersten Spiel bewusst, dass das Tempo für uns als Aufsteiger in der Bezirksliga höher ist und Fehler konsequenter bestraft werden als in der Kreisliga A. Doch wir haben dazu gelernt und eine Leistungssteigerung war dann auch bei uns erkennbar. Doch es gab eben auch Partien wie gegen Tennenbronn (0:1), Pfaffenweiler (1:3) oder Marbach (2:2), in denen uns kleine Fehler wichtige Punkte kosteten. Immerhin haben wir aber sieben Spieler, die 21 Jahre alt oder jünger sind.

Was war für Sie bisher positiv?

Wir sind in der Liga angekommen, doch der Lernprozess geht für uns weiter. Wir haben inzwischen unsere anfängliche Nervosität abgelegt und können Spiele gewinnen. Das Engagement der Mannschaft und ihr Zusammenhalt ist sehr gut. Wir wissen auch, dass wir in jedem Spiel 100 Prozent geben müssen, um zu punkten. Wir dürfen uns aber auch nicht zu sehr unter Druck setzen."

Was gilt es noch zu verbessern?

Wir müssen im Torabschluss konsequenter werden und die Kommunikation innerhalb des Teams in den Spielen kann noch besser werden.

Wie sieht es personell gerade aus?

Durch seine Verletzung fehlt uns Julian Stern – der Kopf unseres Spiels – nun bis zur Winterpause. Ebenso fallen Seltan Weldegergs und Christian German aus. Gut ist, dass nach drei Wochen Verletzungspause Adrian Petrolli und Marius Waibel wieder zurück kommen.

Was wünschen Sie sich in den kommenden Spielen?

Die Jungs sollten das neu gewonnene Selbstvertrauen in die nächsen Partien mitnehmen, denn uns stehen daheim gegen die SG Riedböhringen/Fützen und beim FC Hochemmingen schwere Aufgaben bevor.  

Die Fragen stellte Hans-Georg Brachat