Am Ende behielt Tabellenführer VfL Nagold die Oberhand. Foto: Kraushaar

Landesliga: Redzepagic-Elf gewinnt bei der Spvgg Freudenstadt mit 2:0. Schwierige Bedingungen. 

Eisiger Ostwind mit leichtem Schneegriesel und dicken Nebelschwanden, das waren schwierige Bedingungen für beide Teams.

Die Spvgg Freudenstadt bemühte sich von Beginn an dem VfL Nagold das Leben schwer zu machen. Die Gäste legten mit hohem Tempo los, hatten bis zur Pause auch einige dicke Möglichkeiten, von denen jedoch nur Pascal Reinhardt eine, im Anschluss an einen nicht konsequent abgewehrten Eckball zum 1-0 Pausenstand verwerten konnte.

Im zweiten Abschnitt verflachte beim VfL der Druck, viele Abspiele landeten beim Gegner, nach knapp einer Stunde machte sich der Gefühl eine Parallele vom Spiel gegen den SV Nehren breit. Freudenstand bekam jetzt mehr Ballbesitz, war auch mehr in der Hälfte der Nagolder zu finden als denen lieb sein konnte, richtig zwingende Torchancen blieben jedoch Mangelware.

VfL Trainer Armin Redzepagic mussten die gleichen Gedanken beschlichen haben. Nur kein zweites Nehren – er beorderte Raphael Schaschko ins zentrale Mittelfeld - ein Schachzug der sich auszahlen sollte. Nachdem der Routinier eine gute Gelegenheit verpasste machte er in der 78. Minute mit dem 2:0 auf Zuspiel von Matthias Rebmann alles klar.

Das Spiel war gelaufen, auch wenn die Spvgg in der Schlussphase optisch überlegen war und die Nagolder in deren Hälfte einschnürte.