Der VfB holt einen Punkt in Heidenheim. Foto: dpa

Zweite Bundesliga: Walter-Elf spielt 2:2. Mateo Klimowicz trifft in Schlussphase noch den Pfosten.

Trotz einer 2:0-Führung hat der VfB Stuttgart in der 2. Fußball-Bundesliga den ersten kleinen Dämpfer hinnehmen müssen. Im schwäbischen Duell beim 1. FC Heidenheim kam der Aufstiegsfavorit am Sonntag nicht über ein 2:2 (0:0) hinaus. Vor 15 000 Zuschauern erzielten Neuzugang Hamadi Al Ghaddioui (52. Minute) und der frühere Nationalspieler Holger Badstuber (57.) die Treffer für die Stuttgarter. Doch dann glichen Robert Leipertz (78.) und VfB-Kapitän Marc Oliver Kempf per Eigentor (84.) für die Gastgeber aus.

Nach dem vielversprechenden Auftakt gegen Hannover 96 konnte die VfB-Elf von Trainer Tim Walter damit nicht wie gewünscht nachlegen. Wie Stuttgart hat auch Heidenheim aus den ersten beiden Spielen der neuen Saison vier Punkte gesammelt.

Schon in der ersten Hälfte hatten die Stuttgarter ohne den angeschlagenen Mario Gomez auch Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Zwar drängte der VfB den Zweitliga-Fünften der Vorsaison zu Beginn weit in die eigene Hälfte und hatte einigen Chancen. Doch dann ließ Heidenheim beste Möglichkeiten aus.

Nach dem Seitenwechsel nutzte Al Ghaddioui per Kopf eine Ecke von Daniel Didavi zu seinem ersten Pflichtspieltor für den VfB. Auch den Treffer von Badstuber aus kurzer Distanz bereitete der Neuzugang aus Regensburg vor. Beim Ausgleich lenkte VfB-Kapitän Kempf den Ball nach einem Schuss von Niklas Dorsch ins eigene Tor. Stuttgarts eingewechselter Mateo Klimowicz traf in der Schlussphase noch den Pfosten.