Torhüter Bubacarr Sanyang (rechts) hatte zuletzt von der Bank aus das Spiel seiner Mannschaft gesehen. Am Samstag könnte der VfL-Keeper in der Startelf stehen. Foto: Kraushaar

Nach dem ersten Saisonsieg, dem 5:1 gegen die SKV Rutesheim, fahren die Verbandsliga-Fußballer des VfL Nagold zur TSG Hofherrnweiler-Unterrombach.

TSG Hofherrnweiler-Unterrombach – VfL Nagold (Samstag, 14 Uhr). An der Aufstellung und der taktischen Ausrichtung dürfte sich beim VfL Nagold nach dem ersten Saisonsieg wenig ändern. Bubacarr Sanyang muss unter Umständen trotz wenig Spielpraxis Maksim Hoelper (war zuletzt krank) im Tor vertreten.

Burak Tastan in der Abwehr

Burak Tastan spielt als Vertreter von Routinier Marco Quiskamp zusammen mit Lysander Skoda vor der Abwehr. Ohne Elias Bürkle (Knieprobleme) stellt sich die Offensive aus Kapitän Chris Wolfer, dem jungen Christos Thomaidis und Amin Latifovic zusammen.

Trainer Redzepagic hat viel Qualität auf der Bank

Positiv wertet Armin Redzepagic die Situation auf der Ersatzbank. Mit den Fleischle Zwillinge, Rajmund Csima, David Weinhardt und Philipp Schäuble gibt es von Abwehr über Mittelfeld bis Angriff Optionen.

Dennoch wartet gleich nach dem ersten Dreier auf dem Kunstrasen am Bohnensträßle in Hofherrnweiler (Nähe Aalen) eine Herkulesaufgabe auf die Nagolder. Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach hat aktuell einen Lauf. Am Dienstagabend hat das Team von Trainer Patrick Faber das Nachholspiel vom 3. September (Spielabbruch wegen Gewitters) gegen den TSV Berg mit 2:0 Toren gewonnen. Es war bereits der dritte Sieg in Folge, nachdem die TSG-Kicker zuvor schon den FC Normannia Gmünd (3:2) und den FC Wangen (4:0) besiegt hatten.

TSG Hofherrrnweiler-Unterrombach zuletzt dreimal erfolgreich

Mit der Neun-Punkte-Ausbeute aus den letzten drei Spielen hat sich die Mannschaft von Tabellenplatz elf auf Rang vier nach vorne gearbeitet. Gegen den VfL Nagold winkt sogar Platz drei, sollte der 1. FC Normannia Gmünd am Samstag beim VfL Sindelfingen Punkte liegen lassen.

Was die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach so gefährlich macht ist der Umstand, dass die Mannschaften keinen typischen Torjäger hat, sondern dass viele Akteure Tore schießen können.

Vor dem 10. Spieltag teilen sich Daniel Rembold (4), Oliver Rieger, Benjamin Schiele, Nicolai Zahner (jeweils 3) sowie Cornelius Fichtner (2) den größten Teil der 19 erfolgreichen Abschlüsse.