Die Fußball-Verbandsligisten aus der Region haben am Wochenende mit Auswärtssiegen in Wolfenweiler-Schallstadt und Niederschopfheim geglänzt.
Sieben Tore, zwei Platzverweise – im nördlichen Markgräflerland war am Samstag eine Menge los.
Wolfenweiler-Schallstadt– SV Laufenburg 3:4
Nach 14 Minuten hatten die Laufenburger schon einen Mann mehr auf dem Platz, weil Gastgeber-Torwart Karl Magnus Braack Nullachter-Stürmer Sandro D’Accurso von den Beinen geholt hatte und dafür von Schiedsrichter Valentin Roeck die Rote Karte gesehen hatte.
Die Gäste, bei denen mit Sandro Knab, Simon Hilpert, Moritz Hackenberger, Yannis de Cassan und Luca Schmidt fünf Stammspieler fehlten, mussten nun die Initiative übernehmen. Heraus kam wenig. Im Gegenteil: Dino Redzic brachte den dezimierten FC Wolfenweiler-Schallstadt in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit mit 1:0. Und der SVKL reagierte sofort. Ebenfalls in der Nachspielzeit glich Abwehrrecke Eduard Nowak aus.
Und es kam noch besser: Fünf Minuten nach der Pause brachte Nico Klein die Gäste mit 2:1 in Front. Nach 76 Minuten und der Gelb-Roten Karte war auch Laufenburg nur noch zu zehnt. Zudem musste der Gast vom Hochrhein durch Armando Martins (76.), den ehemaligen Auggener, den 2:2-Ausgleich hinnehmen.
Der SV Laufenburg blieb cool, zog durch die Treffer von Angelo Armenio (84,) und Marco Hanser (90.+1) auf 4:2 davon. Wolfenweiler.Schallstadt konnte nur noch auf 3:4 verkürzen.
SV Niederschopfheim -FC Auggen 0:1
Der FC Auggen hat gestern auf unzumutbaren Platzverhältnissenbeim Schlusslicht SV Oberschopfheim den fünften Saisonsieg gefeiert. Das einzige Tor der Partie erzielte Oldie Bastian Bischoff in der 35. Minute. Der Auggener Stoßstürmer erhielt einen Steckpass vom starken Giuliano Scalici in den Lauf und ließ dem Niederchopfheimer Keeper Sinan Süme keine Abwehrchance.
Auf dem noch kleineren Platz als in Auggen blieb auf beiden Seite vieles Stückwerk. „Die Zweikämpfe standen im Vordergrund. Alle zwei Minuten lag ein Spieler auf dem Boden. Schön anzuschauen war das Gekicke nicht. Wir hatten eine einzige hochkarätige Chance. Die haben wir genutzt“ , freute sich Auggens Sportchef Björn Giesel.
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