"Wir haben gegen Bad Schussenried noch etwas gutzumachen", weiß der Nusplinger Trainer Enrico Sisto. Foto: Kara

Fußball: Dreier gegen Schussenried im Visier

TSV Nusplingen – FV Bad Schussenried (Samstag, 14.30 Uhr). In seinem achten Heimspiel in dieser Spielzeit bekommt es Neuling TSV Nusplingen mit dem Mitaufsteiger FV Bad Schussenried zu tun.

Ungute Erinnerungen haben die Nusplinger an das Hinspiel, als der TSV gleich in seinem ersten Saisonspiel eine 1:5-Abreibung bekam.

Es war zu befürchten, dass sich der TSV in die lange Reihe von Teams aus dem Bezirk Zollern einreihen würde, die über weite Strecken der Landesliga nicht konkurrenzfähig waren, einreiht. Doch schnell bekamen die Nusplinger die Kurve, mit Ausnahme des 0:5 gegen den SV Mietingen wurde kein wirklich schlechtes Spiel mehr abgeliefert.

Mit der ausgeglichenen Bilanz von sieben Siegen, zwei Remis und sieben Niederlagen hat der Aufsteiger die Vorrunde auf dem achten Tabellenplatz beendet. Damit haben die Bärataler vier Zähler Vorsprung auf den nächsten Gegner FV Bad Schussenried, der auf dem ersten direkten Abstiegsplatz steht.

Dabei waren die Badstädter mit nur einer Niederlage aus den ersten sieben Partien furios gestartet. Doch im Anschluss setzte es fünf Pleiten in Folge, bei denen nur beim 1:2 gegen das Schlusslicht TSV Trillfingen getroffen wurde, ehe das Team von FV-Coach Daniel Amann wieder in die Gänge kamen und seit nunmehr drei Partien unbesiegt ist. Torlos endete das Duell gegen den FV Olympia Laupheim, der zuletzt die Nusplinger mit 3:0 schlug; gegen die Balinger Reserve gelang ein 2:1-Erfolg und in der Vorwoche trennte sich der Aufsteiger vom aufstrebenden TSV Straßberg mit 1:1.

"Nach der hohen Hinspielniederlage haben wir etwas gutzumachen, was aber nicht einfach werden dürfte, denn Bad Schussenried scheint seine lange Durststrecke überwunden zu haben. Letzten Endes schauen wir aber ohnehin nur auf uns und nicht auf den Gegner. Wir wollen die drei Punkte, um mit einem guten Gefühl in die Winterpause zu gehen", zeigt sich Nusplingens Trainer Enrico Sisto zuversichtlich, der weiterhin auf einen auch quantitativ gut bestückten Kader zurückgreifen kann.