Nur zu einem Tor reichte es für die TSG gegen tief stehende Gäste des SVO. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder Bote

Nur ein eingeschränktes Programm ging in der Landesliga Staffel IV am

Nur ein eingeschränktes Programm ging in der Landesliga Staffel IV am Wochenende auf dem Programm. Denn zahlreiche Partien fielen den schlechten Platzverhältnissen zum Opfer. Betroffen davon waren auch die Zollern-Klubs: Der FC 07 Albstadt musste am Freitagabend das Spitzenspiel gegen Tabellenführer VfB Friedrichshafen ebenso kurzfristig absagen, wie auch der TSV Trillfingen sein Heimspiel am Samstag gegen den FV Ravensburg II und der TSV Straßberg am Sonntag die Partie gegen den FC Ostrach. Da der TSV Nusplingen an diesem Spieltag sowieso spielfrei war, ging es nur für die TSG Balingen II um Punkte.

Im so wichtigen Kellerduell gegen den SV Ochsenhausen kamen die Eyachstädter trotz deutlicher Feldvorteile nicht über ein 1:1 hinaus. "Aufgrund des Spielverlaufs und unseres Heimvorteils ist dieser Punkt deutlich zu wenig für uns", fand Balingens Trainer Joachim Koch. "Wir hatten gefühlt 80 bis Prpozent Ballbesitz, sind aber neben dem Tor nur zu zwei, drei weiteren Halbchancen gekommen. Ochsenhausen ist tief hinten drin gestanden und hat auf Konter gelauert. der SVO hat es taktisch richtig gut gemacht", analysiert Koch die Partie. Warum die Ochsenhausener trotz ihrer ebenfalls prekären Situation den Punktgewinn laut Koch "wie einen Sieg feierten" kommt angesichts der jüngsten Geschehnisse im Verein nicht von ungefähr, denn nach der 2:4-Niederlage gegen den FV Bad Schussenried trennten sich die SVO-Verantwortlichen von dem Trainerduo Simon Boscher und Mathias Wesolowski, deren Nachfolge der Ex-Spieler Thomas Przibille antrat, der bei seinem Debüt laut eigener Aussage auf gerade einmal sieben oder acht gesunde Spieler aus seinem nominellen Kader zurückgreifen konnte und von daher auf einen AH-Spieler und zwei Akteure aus der eigenen U 19 bauen musste.