Neben den langzeitverletzten Pablo Gil, Adrian Müller und Fabian Fecker muss der Balinger Cheftrainer Ralf Volkwein auch auf die gesperrten Denis Epstein – er muss nach seiner Roten Karte im Spiel gegen Walldorf wohl drei Partien pausieren – und Daniel Seemann, sowie die verletzten Matthias Schmitz, Jonas Fritschi, Marc Pettenkofer und Patrick Lauble verzichten. Einziger Rückkehrer in den Kader ist Cedric Guarino, der zuletzt wegen einer Zerrung gefehlt hatte.
"Das ist eine neue Situation für uns. Aber die Tabellenkonstellation müssen wir ausblenden. Bei dem einen oder anderen war es am Samstag ein bisschen Kopfsache", sagt Volkwein. "Wir haben am Montag vor dem Training die entscheidenden Szenen analysiert. Vor dem ersten Gegentor waren wir gut im Spiel. Wir hatten zwar viele Fehlpässe, haben den Ball aber wieder schnell zurückerobert. Wir hatten drei Chancen, von denen wir eine hätten machen müssen. Das 0:1 war Walldorfs erster Schuss auf das Tor. Nach einem Fehlpass im Mittelfeld haben wir es nicht geschafft, das Zentrum zu schließen, da wir in der Vorwärtsbewegung waren. Das hat die Spieler im Kopf beschäftigt, das war auch in der ersten Halbzeit zu sehen. In der Pause haben wir uns noch mal neu eingeschworen und waren zu Beginn der zweiten Hälfte auch gleich hellwach und hatten gute Chancen. Nach dem 1:2 hatten wir eine Drangphase bis zur 60. Minute. Dann ist aber der zweite Genickbruch gekommen mit der Roten Karte. Wir haben es zwar noch einmal versucht, aber in Unterzahl bist du natürlich anfällig für Konter wie vor dem 1:3", blickt der Balinger Trainer auf das 1:3 gegen Walldorf zurück.
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