Fußball: Rang sieben nicht der Anspruch des Bezirksligisten
Der SV Dotternhausen möchte die Corona Saison hinter sich lassen und für die neue Saison neu angreifen. Platz sieben in der Bezirksliga ist nicht der Anspruch, den die Grünen-Weißen haben.
"Die Corona-Phase habe nicht jedem Spieler gut getan", sagt Spielertrainer Mathias Mauz. Der Fitnesszustand ist sehr unterschiedlich. Der 30-jährige möchte in der neuen Runde Stabilität in den Ergebnissen und vorne angreifen. Helfen dabei soll auch ein breiter aufgestellter Kader. Sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft haben Zuwachs bekommen. Abwehrhüne Robin Lorch kehrt ebenso zurück untern Plettenberg wie auch Christian Nota (SG Weildorf/Bittelbronn). Außerdem kommen Tim Haselmeier (FC 07 Albstadt), Süleyman Mutlu (FV Rot-Weiß Ebingen), Manuel Roth (SG Obernheim/Nusplingen II), Felix Schmidberger (SV Deilingen) und Pascal Arnold (A-Junioren TSV Nusplingen) zu den Grün-Weißen. Aus der eigenen Jugend rücken Colin Strobel, Constantin Kölmel, Cedrik Bader und Markus Uttenweiler zu den Aktiven auf.
Vorfreude herrscht bei Mauz in Sachen neuer Trainerkonstellation. "Enrico Sisto bringt unheimlich viel Struktur und Leidenschaft in die Mannschaft, und die Spieler müssen sich unter dem neuen Trainer neu beweisen und um ihre Anerkennung kämpfen", so Mauz, "Insgesamt verstehen wir uns alle sehr gut, menschlich wie fußballerisch. Bernd Faul komplettiert unser Trainer-Trio, er folgte bei unserer Kreisliga-B-›Zweiten‹ auf Markus Birk und ist bei Spielern und Verantwortlichen hoch angesehen." Mauz traut seinem Team in der neuen Saison einen Platz unter den ersten Drei zu. "Das Ziel ist zunächst, dass sich die Mannschaft findet und stabilisiert", sagt Sisto, der in der abgelaufenen Runde Landesligist TSV Nusplingen coachte. Das Trainerteam wird versuchen, die richtige Mischung aus etablierten Spielern und den jungen Neuzugängen zu finden.
