Die SpVgg Freudenstadt ist abgestiegen. Foto: Heidepriem

Landesliga: Abstieg nach Niederlage gegen Tübingen besiegelt. Nachholspiel gegen Reutlingen dennoch interessant.

Nun also ist es amtlich: Nachdem bereits der SV Wittendorf nach einem Jahr Landesligazugehörigkeit vorzeitig die Segel streichen musste, wird auch die Mannschaft der Spielvereinigung Freudenstadt den Gang eine Liga runter, in die Bezirksliga, antreten.

Final passiert ist ihr das am Samstagmittag mit der 0:4-Niederlage beim SV 03 Tübingen. Die Gastgeber indes haben sich mit ihrem Sieg in der Kellerpartie den Klassenerhalt gesichert. Auslöser dafür war der frühe Führungstreffer von Daniel Genuardi (7.). Noch vor der Halbzeit erhöhte Mohammed Arfaoui auf 2:0 (33.). Nach dem Seitenwechsel tat sich hinsichtlich von Toren zunächst wenig. Der Tübinger Trainer Andreas Urban bewies aber mit der Einwechslung von Felix Eggensperger ein goldenes Händchen. Der Spieler traf zwei Minuten vor Abpfiff zum 4:0-Endstand. Zuvor hatte Luka Silic die Führung auf 3:0 ausgebaut (81.). Die Spvgg Freudenstadt kann trotz noch zwei ausstehender Spiele den Relegationsplatz nicht mehr erreichen.

Dennoch, das Nachholspiel am Mittwoch gegen die Young Boys Reutlingen (Anpfif 18.30 Uhr) ist nicht uninteressant. Holen die Freudenstädter gegen die Reutlinger mindestens einen Punkt, so könnten diese den GSV Maichingen nicht mehr auf einen Abstiegsplatz verweisen. Dies würde die Zahl der Direktabsteiger in der Bezirksliga Böblingen/Calw auf nur eine Mannschaft reduzieren.