TSG-Innenverteidiger Fabian Fecker überzeugte bei seinem Comeback in der Startelf. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder-Bote

(umu). In den beiden ersten Saisonspielen stand Fabian Fecker noch in

(umu). In den beiden ersten Saisonspielen stand Fabian Fecker noch in der Startelf bei der TSG Balingen, danach musste er sich mit dem Dasein als Reservist begnügen. Doch im Heimspiel gegen den 1. Göppinger SV rückte der 28-Defensivspieler wieder in die erste Elf. Und er rechtfertigte seinen Einsatz.

Defensiv stets auf der Höhe, und bei Standards die entscheidende "Waffe" bei den Gastgebern. Das 2:0 von Matthias Schmitz bereitete er per Kopf vor, beim 3:0 wuchtete er einen Eckball von Kaan Akkaya selbst mit der Stirn über die Linie. Die Partie sei gegen die inzwischen seit sechs Begegnungen sieglosen Göppinger sei aber alles andere als einfach gewesen. "Wir mussten alles reinhauen", sagte Fecker und nannte gleich noch die Schlüsselmomente. "Wie Patrick Lauble das 1:0 vorbereitet hat, war überragend. Und dann eben die beiden Standards – das ist unsere Stärke, da sind wir immer gefährlich", so Fecker.

In der Besprechung vor der Partie hatte ihm Trainer Ralf Volkwein mitgeteilt, dass er von Anfang an spielt. Nach langer Zeit mal wieder vom Trainings- auf den Wettkampfmodus schalten kann. Ein Problem ist es für den 1,86 Meter großen Innenverteidiger nicht: "Wenn man lange nicht mehr in der Startelf war, müssen die ersten zwei, drei Bälle ankommen, dann ist man drin. Ich habe mit meinen 28 Jahren ja auch schon einiges mitgemacht. Für jüngere Spieler wäre die Situation vielleicht etwas schwieriger. Aber wenn bei uns einer gebraucht wird, ist er zu 100 Prozent da. Wir sind eine geile Truppe, da weiß jeder, was er am anderen hat."

Den Eckball von Akkaya, den er zum 3:0-Endstand nutzte, sah Fecker mit Vorfreude anfliegen. "Das hat richtig Spaß gemacht. Ich habe gesehen, dass das Ding von Kaan auf den Fünfmeterraum kommt. Wenn man da dann hinläuft und hoch steigt, freut man sich einfach drauf, den Ball zu treffen."