Im kreisinternen Vergleich mit dem SV Oberreichenbach hatten die Sportfreunde Gechingen (rote Trikots) mit einem Last-Minute-Treffer zuletzt das bessere Ende auf ihrer Seite. Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder Bote

Frauenfußball: SF Gechingen gegen das Schlusslicht / Regionenliga

Die Fußball-Frauen der Sportfreunde Gechingen haben in der Regionenliga gegen das Schlusslicht die Chance, den zweiten Sieg in Folge einzufahren.

Die beiden Kreisvertreter stehen vor ganz unterschiedlichen Ausgangslagen. Die SF Gechingen sind beim Schlusslicht in Herrenzimmern klarer Favorit. Der SV Oberreichenbach hat Aufsteiger TSG Wittershausen und hofft aus den ersten Saisonerfolg.

SG Herrenzimmern/Villingendorf – SF Gechingen (Samstag, 17 Uhr). Den Frauen der SF Gechingen winkt die Aussicht, sich einen kleinen Vorsprung auf die Abstiegsränge erarbeiten zu können. Nachdem der erste Saisonerfolg mit einem glücklichen Heimsieg in der Schlussminute gegen den SV Oberreichenbach gelungen ist, sollte beim Schlusslicht der nächste Sieg folgen und endlich die bis jetzt magere Torausbeute gesteigert werden. Nur sieben Treffer in fünf Spielen – damit kann das Trainerduo Miriam Schreiber/Maurice Ayasse nicht zufrieden sein. Gegen das Schlusslicht, das mit null Punkten und einer Torbilanz von 1:24 nach Gechingen kommt, können die SFG-Frauen bei einer guten Leistung weiter Selbstvertrauen aufbauen. Die Ausgangssituation sieht schon mal gut aus: "Wir können personell aus dem Vollem schöpfen", sagt Maurice Ayasse. SV Oberreichenbach – TSG Wittershausen (Sonntag, 10.30 Uhr). Beim 1:1 in Gechingen hatte Aufsteiger TSG Wittershausen im ersten Saisonspiel einen laufstarken Eindruck hinterlassen. Inzwischen sind ein Sieg und ein weiteres Unentschieden dazugekommen. Der Oberreichenbacher Trainer Holger Simon hat derweil die Personalsorgen von seinem Vorgänger Martin Cicka "geerbt". "Ich hoffe, dass am Sonntag Celine Steeb und Veronika Heinz wieder mit von der Partie sein können", so Simon. Die beiden Mittelfeldspielerinnen, wären wichtig, um das Defensivspiel zu stabilisieren. In der Offensive ist das Team mit Tabea Bott, Almina Saric und Jana Albrecht gut aufgestellt, wobei hinter dem Einsatz von Jana Albrecht nach einem Schlag auf den Knöchel im Spiel gegen die SF Gechingen noch ein Fragezeichen steht.