Das Team von der DJK Donaueschingen II (grüne Trikots) hatte mit dem Hartplatz in Klengen so ihre Probleme. Foto: Sigwart Foto: Schwarzwälder Bote

Bezirksliga: FC Brigachtal erkämpft sich gegen DJK Donaueschingen einen Zähler

Der FC Brigachtal hat im ersten Spiel nach der Winterpause einen wichtigen Zähler im den Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Das 2:2 gegen Aufsteiger DJK Donaueschingen II war ein Schritt in die richtige Richtung.

Mit 14 Punkten stehen die Brigachtäler auf dem 13. Rang. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt zwei Punkte. Deshalb war das 2:2 für das Team um Trainer Werner Bucher enorm wichtig. Der Coach zeigte sich vor allem mit den ersten 45 Minuten seiner Mannschaft zufrieden. "Sicherlich waren wir beim ersten Angriff der Donaueschinger und dem folgenden 0:1 nicht auf der Höhe. Sind wir bei dieser Aktion konzentrierter, kann dies auch nicht passieren", sagte er nach der Partie. Dennoch ließ sich seine Mannschaft durch den frühen Rückstand in der 14. Minute nicht verunsichern.

"Wir waren danach gleich wieder präsent und haben dies durch den Doppelschlag klar aufgezeigt", freute sich Bucher. Mario Simon und Björn Waller brachten die Brigachtäler in Führung. Das Zweikampfverhalten stimmte beim FC Brigachtal. Nur eben nicht bei der Aktion, die in der 42. Minute zum Elfmeter für die DJK geführt hatte. "Da haben wir uns im Zweikampfverhalten schlecht angestellt und unnötig das Tor bekommen", ärgerte sich Bucher.

Auch mit den zweiten 45 Minuten konnte er nicht zufrieden sein. "Wir sind nicht mehr wie zuvor in die Zweikämpfe gekommen. Wir standen von den Gegenspielern zu weit weg. Mir fehlte auch der genaue Plan im Aufbauspiel. Dadurch, dass wir den Faden verloren haben, ließen wir den Gegner ins Spiel kommen. Dennoch haben wir bis in die Schlussphase hinein nur eine klare Chance zugelassen. Das Engagement stimmt im Team und ich denke, dass 2:2 war gerecht."

DJK-Trainer Erich Thurow kann mit dem einen Punkt ebenfalls gut leben. Für ihn war in erster Linie wichtig, dass sein Team den Hartplatz in Klengen angenommen hatte. "Wir sind Hartplätze nicht gewohnt. Und die Bedingungen auf dem Platz stellten eine Herausforderung dar. Wichtig war für mich aber, wie sich meine Mannschaft ins Spiel reingebissen hat. Und so den Kampf angenommen hat", sagte er. Nach der Pause hat man gesehen, dass sein Team unbedingt die drei Punkte wollte. "Es war sicherlich nicht einfach, eine Lücke zu finden. Wir haben aber alles versucht. Deshalb bin ich mit der Leistung aller Spieler recht zufrieden."