Lukas Wuzik erlebte beim SV Wittendorf eine sehr erfolgreiche Zeit. Foto: Verein

Bezirksliga: Haigerlocher verplichten 34-Jährigen als Spielertrainer. Zuletzt war er beim SV Eutingen aktiv. 

Der 34-jährige Lukas Wuzik wird Spielertrainer beim SV Grün-Weiß Stetten.

Für den Salzstetter ist der Bezirk Zollern ein unbekanntes Terrain – und damit genau das Richtige für den SVS. „Wir wollten jemand, der die Spieler und den Bezirk noch nicht kennt“, sagen Vorstand Mihael Nemecek und der Abteilungsleiter Jannik Schneider unisono.

Umso glücklicher ist man Seitens des SV Stetten das es mit Wuzik geklappt hat. „Mit Lukas haben wir einen sehr guten Spieler und Trainer mit Landesliga-Erfahrung an Land gezogen. Bereits bei unserem ersten Treffen hat die Chemie sofort gepasst und wir waren uns im Anschluss auch allesamt einig, dass er unser Wunschkandidat ist“, so Schneider.

„Durch seine Erfahrungen sowohl als Trainer als auch höherklassiger Spieler sind wir uns sicher, den ein oder anderen Gegner in der kommenden Saison überraschen zu können; mit der Hoffnung, dass am Ende ein sehr guter Tabellenplatz dabei herausspringt.
Wir haben mit ihm einen erfolgshungrigen Trainer mit klaren Zielen und Anforderungen verpflichtet, was uns sehr zugesprochen hat. Der SVS ist sich sicher, mit ihm den perfekten Trainer zu haben, der unsere junge, motivierte Mannschaft entscheidend weiter entwickeln kann“, sagt der SVS-Spartenleiter Jannik Schneider.

Der Mittelfeldstratege Lukas Wuzik war zuletzt als Spielertrainer beim SV Eutingen aktiv, zuvor war er lange Spieler bei seinem Heimatverein in Salzstetten und dann bei der Spvgg Freudenstadt in der Landesliga, ehe er als Spielertrainer zum SV Wittendorf wechselte. Dort führte er die Mannschaft erst von der Kreisliga A in die Bezirksliga und holte zeitgleich noch den Bezirkspokal, eine Saison später stieg der SV Wittendorf unter der Regie von Wuzik in die Landesliga auf. 

Auch für Wuzik ist der Wechsel vom SV Stetten die optimale Lösung, denn er wollte nochmal raus aus dem Bezirk Nördlichen Schwarzwald und eine neue Herausforderung annehmen.

Beim letzten Saisonspiel gegen die SGM TSV Nusplingen/TSV Obernheim war Wuzik vor Ort und konnte sich ein Bild über die Mannschaft machen. Er war sehr angetan von der Leistung und hat viel Potential in der Mannschaft gesehen.
„Ich würde natürlich gerne meinen offensiven Stil beibehalten, also hochstehen und früh pressen“, erklärt er. „Doch da muss man die ersten Trainingseinheiten in der Vorbereitung abwarten und schauen, ob diese Spielweise auch zu den Spielern passt.“ 
Ein exaktes Saisonziel ist noch nicht definiert, doch es ist klar, dass man versuchen möchte, vorne mitzuspielen. Nach dem Umbruch ist es die Aufgabe von Lukas Wuzik die vielen jungen Spieler zu formen und sie sowie die Mannschaft weiterzubringen.