Die Löffinger Dominik Osek (links) und Marco Schwirtz (rechts versuchen den Schuss von Francesco Pierro (FC Singen zu entschärfen.Foto: Gerold Bächle Foto: Schwarzwälder Bote

Landesliga: Unglückliche 1:3-Heimpleite gegen den FC Singen kassiert

FC Löffingen – FC Singen 1:3 (0:1). Mit dieser Heimniederlage tragen die Löffinger nun erst einmal die Rote Laterne. Dabei wäre – dem Spielverlauf nach – mehr für die Gsatgeber drin gewesen.

Umstritten war die 1:0-Führung der Singener in der 27. Minute. Vor dem Treffer von Jonas Holzreiter sollen – so die Löffinger Meinung – die Gäste ein Foulspiel begangen haben, was aber der Unparteiische nicht ahndete. Kurz zuvor hatte auf der anderen Seite Marco Bürer eine gute Chance vergeben.

Die Spielanteile im ersten Durchgang waren verteilt. Das Spiel der Hohentwieler trieben Holzreiter und der frühere Villinger Christian Jeske immer wieder an.

In der 37. Minute scheiterte Johannes Kaufmann am starken Gästetorhüter Florian Sieler. Kurz vor der Halbzeitpause hatten beide Teams noch klare Chancen durch Johannes Kaufmann (Löffingen) und Holzreiter, der mit einem Pfostenschuss Pech hatte. Außerdem hatte Löffingens Simon Weißenberger den möglichen Ausgleich auf dem Fuß. Mit der knappen 1:0-Führung von Singen ging es zur Pausenerfrischung.

Im zweiten Durchgang bestimmte das Löffinger Team über weite Strecken das Geschehen. Aber der FC Singen blieb bei Kontern (Jeske/52.) weiter gefährlich.

In der 72. Minute musste ein Singener Spieler für den bereits geschlagenen Torhüter Sieler nach einem Schuss von Marco Bürer auf der Torlinie.

Weitere FCL-Chancen durch Alexander Schuler und Marco Kopp wurden vom Singener Schlussmann pariert. In der 88. Minute bedeutete der verwandelte Strafstoß von Jeske die Entscheidung (2:0). In der Nachspielzeit traf Jeske sogar noch zum 3:0 – auf der anderen Seite war dem eingewechselten Benjamin Gaudig nur noch das 1:3 vergönnt. Für die Löffinger wäre in dieser spannenden Heimpartieam Sonntag sicherlich mehr drin gewesen.