Dass es für den VfB Bösingen beim FC Albstadt funktionierte, soll ein gutes Ohmen für das Team von Trainer Peter Leopold sein. Der TSV Straßberg hat seit 14 Tagen einen neuen Trainer. Marc-Philipp Kleiner ersetzte den zuletzt glücklosen Spielertrainer Stefan Bach.
TSV Straßberg - VfB Bösingen (Samstag, 15.30 Uhr). Dass es für den VfB beim FC Albstadt funktionierte, soll ein gutes Ohmen für das Team von Trainer Peter Leopold sein. Der TSV Straßberg hat seit 14 Tagen einen neuen Trainer. Marc-Philipp Kleiner ersetzte den zuletzt glücklosen Spielertrainer Stefan Bach.
Auswärts Punkte holen
Trainer Peter Leopold erwartet eine schwere Partie. „Ich habe mir Straßberg angesehen, der Platz und die Atmosphäre werden gegen eine sehr kompakte Mannschaft nicht einfach. Wir haben gegen den VfL Nagold ein gutes Spiel gemacht und wollen nun erneut auswärts etwas Zählbares holen.“
Dazu kommt für Leopold der Umstand, dass der TSV bei seinem letzten Spiel in Nehren zum Trainerdebüt von Kleiner sage und schreibe vier Gelb-Rote Karten kassierte und dieser Akteure (Felix Strobel, Franz Hahn, Gavin Kraus sowie Michael Riester) nun alle gegen Bösingen gesperrt sind. Zudem kommt der verletzte Elias Göz noch dazu. Straßberg stehen unterdessen drei Spieler wieder zur Verfügung (Connor Hertrich, Patrick Rummel und Jonas Jehle).
Ausfälle kein Nachteil für Trainer Kleiner
Trainer Kleiner sieht in der Personalrochade keinen weiteren Nachteil: „Die personelle Schieflage ist durch die Ampelkarten nicht so drastisch“, möchte er mit einem Sieg neue Energie freisetzen und Selbstvertrauen tanken.
VfB-Coach Leopold erwartet daher einen kampfstarken Gastgeber, der allerdings ergebnistechnisch zuletzt in der Krise steckte - vier Niederlagen in Serie (1:2 in Nehren, 0:3 gegen Dornhan, 0:2 in Harthausen und 1:4 in Nagold) setzten die Strassberger unter Druck.
VfB will Potenzial abrufen
Der VfB Bösingen wiederum hat in den letzten Wochen knappe und gute Spiele abgeliefert. Alleine vier der vergangenen fünf Partien (drei VfB-Siege) endeten mit einem Tor Unterschied. Aus dem Spiel heraus war der VfB jedoch kaum zu überwinden und kassierte nur Standardgegentore (Elfmeter, Eckbälle, Freistöße).
Marc-Kevin Kleiner, Trainer des TSV Straßberg, ist gewarnt. „Den Gegner schätze ich sehr robust ein. Bösingen spielt einen körperbetonten Fußball und findet zumeist über die Zweikämpfe ins Spiel.“ Da gelte es für seine Mannschaft, dagegen zu halten. „Vom Einsatz und Willen her wollen wir an die Leistung in Nehren anknüpfen. Von der Spielweise her, werden wir ein paar Dinge anpassen. Unser Ziel ist es, die drei Punkte im Schmeien-Stadion zu behalten.“
„Die personelle Schieflage durch die Ampelkarten ist dadurch nicht so drastisch“, sagt Kleiner, der anfügt: „Fußball ist ein schnelllebiger Sport, da kann ein Sieg Kräfte und Energie freisetzen. Das ist am Samstag unser Ziel. Dafür kehren aber aber Jonas Jehle, Connor Hertrich und Patrick Rummel, die zuletzt gefehlt hatten, in den Kader zurück.