Ron Armbruster, Torhüter des VfB Bösingen, will seinen Kasten auch gegen den SV Nehren sauberhalten. Foto: Jürgen Schleeh

Mit dem Gastspiel des SV Nehren wartet allerdings eine anspruchsvolle Aufgabe auf die Mannschaft von Trainer Peter Leopold im Verfolgerduell.

VfB Bösingen - SV Nehren (Sonntag, 15 Uhr, Vorrunde: 2:1). Der SV Nehren war schon am Mittwoch beim Abstiegskandidaten SV Wittendorf gefordert. Dort kam die Elf von Trainer Pedro Keppler und Co-Trainer Frederick Mohr - beide haben ihre Verträge für die Saison 2025/26 vorzeitig um ein Jahr verlängert - zu einem 2:0-Sieg nach zwei schnellen Treffern (Elfmeter/5., 9.).

 

SV Nehren dicht am VfB dran

Die Gäste sind mit 42 Punkten dicht hinter dem VfB. Der erfahrene SVN-Kader hat die letzten vier Partien ausschließlich gegen Kellerkinder nicht verloren (5:0, 3:1, 1:1, 2:0). Torjäger Marvin Hamm fiel über längere Zeit aus. Mit Oliver Traub, Benedikt Rammeiser, Benjamin Schindler oder Marco Binder gibt es eine Reihe von torgefährlichen Akteuren und echten „Strafraumwühlern“. Duelle mit Bösingen waren und sind immer enge und umkämpfte Spiele gewesen. In der Hinserie gewann die Leopold-Elf im Steinlachtal knapp mit 2:1. In der vergangenen Runde trennte man sich auf den „Bruckäcker“ 3:3 (Liga) und 5:4 (Pokal).

VfB-Abwehr seit drei Spielen ohne Gegentor

VfB-Coach Peter Leopold bleibt weiter entspannt in der Verfolgerrolle der Top3. „Bei uns ist die Stimmung gut. Nach den drei Siegen ohne Gegentor wollen wir dranbleiben und auch in den letzten sechs Spielen das Punktemaximum einfahren.

Die starke Serie in einer bisher konstant guten Runde mit nur einer Niederlage in den vergangenen 17 Spielen macht den VfB Bösingen zu einer nur schwer bezwingbaren Elf. Doch Nehren ist bekannt für sein Konterspiel, lange Bälle in die Spitze und Gefährlichkeit bei Freistoßflanken aus dem Halbfeld.