Das Thema Top3-Platzierung hat sich für den SV Zimmern für die Zielgerade der restlichen Saison erledigt. Dafür kommen die Zimmerner in ihren Personalplanungen weiter und haben einen jungen Neuzugang verpflichtet.
Das Thema Top3-Platzierung hat sich für den SV Zimmern für die Zielgerade der restlichen Saison erledigt. Dafür kommen die Zimmerner in ihren Personalplanungen weiter und haben einen jungen Neuzugang verpflichtet.
Diar Ademaj Neuzugang
Diar Ademaj, der in Zimmern wohnt, hat ab 1. Juli die Spielberechtigung für den Landesligisten. „Ja wir sind erfreut einen ehemaligen Nachwuchsspieler zurückzubekommen“, so Spartenleiter Erwin Beck über die Verpflichtung. Ademaj kehrte über die weiteren Jugendstationen FC 08 Villingen und zuletzt in der U19 der TSG Balingen zum SVZ zurück. „Er spielt im Mittelfeld, trainiert bereits jetzt mit unserer Herrenmannschaft mit und darf dann ab Sommer spielen.“
Rückstand angewachsen
Blick zurück auf das Derby: Die 0:1-Niederlage gegen den BSV 07 Schwenningen bedeutet bereits elf Punkte Rückstand auf den Dritten VfL Nagold. Erwin Beck hat in seinem bisherigen Zwischenfazit der Rückserie 2025 festgestellt: „Dass wir leider bisher in keinem der sechs Spiele zu Null spielen konnten. Dies lag jedoch keinesfalls an unseren Torhütern. Im Gegenteil: Silas Thieringer hält sehr gut, Chris Fast konnte kaum trainieren, weil er beruflich in der Fitness-Branche zuletzt in Köln auf einer Messe weilte.“ Woran liegt es dann? „Insgesamt machen wir zu viele Fehler, können unseren Ballbesitz nicht besser ausnutzen und machen aus dem Spiel heraus keine Tore.“
Derbyfluch
In der Tat: In den drei nicht gewonnenen Derbys gegen den BSV Schwenningen (0:1), SV Seedorf (0:2) und VfB Bösingen (1:1) gelang nur ein Elfmetertor von Leo Benz. Zehn Gegentreffer nach der Winterpause sind für Zimmern ungewöhnlich viele. Positiver Lichtblick war gegen Schwenningen indes, dass der lange verletzte Niklas Hillmaier sein Comeback feierte und ab der 65. Minute auf der rechten Seite wertvolle Spielpraxis sammelte. „Insgesamt benötigen wir wieder mehr Stabilität und auch einmal wieder ein Spiel ohne Gegentor.“
Donnerstag in Frommern
Die nächste Gelegenheit bietet bereits das vorgezogene Osterspiel am Gründonnerstag beim Abstiegskandidaten TSV Frommern. „Dies hat auch Vorteile, dass es keine Verschnaufpause gibt und gleich wieder weiter geht. Nicht lange nachdenken, sondern versuchen besser zu machen“, so der „alte Hase“ Beck mit der Hoffnung auf die ersten drei Punkte nach drei sieglosen Begegnungen.