Personell steht dem SV Zimmern gegen den FC Albstadt am Mittwoch die zuletzt verhinderten Daniel Thieringer und Tim Heinzelmann wieder zur Verfügung. Stimmen aufseiten der Gastgeber wieder die Einstellung, Laufbereitschaft und taktische Disziplin, wie gegen die technisch versierten Reutlinger, ist gegen die Nullsiebener von der Alb ein dreifacher Punktgewinn möglich.
SV Zimmern – FC 07 Albstadt (Mittwoch, 19 Uhr). „Das 0:0 gegen Croatia Reutlingen war vom Resultat her enttäuschend. Wir waren spielerisch klar überlegen, hatten die Mehrzahl an guten Möglichkeiten und den Sieg verpasste, weil wir unsere Chancen nicht ausgenutzt haben“, ärgerte sich Spartenleiter Erwin Beck.
Nur schwacher Trost
„Das erste Zu-Null in diesem Jahr war da leider nur ein schwacher Trost“, fehlte Beck die Veredelung, der eigenes Unvermögen, die Latte und eine Fehlentscheidung des Schiedsrichter-Gespanns beim eigentlich korrekt erzielten 1:0 von Stefan Mutapcic entgegenstand.
Personell stehen den Zimmerner gegen Albstadt die beiden zuletzt verhinderten Daniel Thieringer und Tim Heinzelmann wieder zur Verfügung. Stimmen auf Seiten der Gastgeber wieder die Einstellung, Laufbereitschaft und taktische Disziplin wie gegen die technisch versierten Reutlinger ist gegen die Nullsiebener ein dreifacher Punktgewinn möglich. Der würde die Chance auf den fünften Endplatz weiter offenhalten. „Nach ganz vorne geht natürlich nichts mehr, die ersten Vier sind zu weit weg“, baut Genter da keinen Druck auf. „Wir haben uns ber intern bis zum Saisonende schon noch kleine Zwischenziele gesetzt, die wir erreichen wollen“, lässt er sich dabei nicht in die Karten schauen.
FC Albstadt atmet durch
Beim Zollern-Traditionsverein FC Albstadt atmete man tief durch, nachdem das Kellerderby gegen den TSV Frommern 3:1 gewonnen wurde. Der Tabellenelfte hat 30 Punkte auf seinem Konto und spielt „jenseits von Gut und Böse“ weder mit Ambitionen in Richtung Top7, noch mit Abstiegsängsten bei bereits zwölf Zählern Abstand zum Dreizehnten Frommern (18).
FCA-Spielertrainer wieder dabei
Nach seiner Sperre aus dem Bösingen-Spiel steht Spielertrainer Abdussamed Akbaba inzwischen wieder als Dirigent in der Abwehrkette. Ex-Singapur-Profi Armin Maier und Torjäger Denis Mezrekaj (zwei Tore im letzten Spiel) sollen zudem eine extreme Schwäche beheben: Auswärts gab es in elf Gastspielen nur zehn Zähler zu holen mit zwölf erzielten Toren. Seit Ende Oktober gab es in nur fünf Auswärtsspielen keinen Sieg mehr.