Der SV Wittendorf (in Rot) wird gegen den VfB versuchen, standhaft zu bleiben. Foto: Andreas Wagner

Dem abstiegsgefährdeten Landesligisten SV Wittendorf stehen in der Karwoche zwei Heimspiele ins Haus – innerhalb von vier Tagen.

Der Partie am Mittwoch folgt, und dann die ebenfalls anspruchsvolle Aufgabe gegen den Tabellensiebten aus Tuttlingen.

 

SV Wittendorf – VfB Bösingen (Mittwoch, 18 Uhr). Für die Wittendorfer bietet sich in diesen beiden Spielen die Chance, in Sachen Ligaverbleib Boden gutzumachen. Die letzten Ergebnisse und der personelle Notstand der Mannschaft von der langen Furche machen aber wenig Hoffnung.

Personeller Notstand

Zuletzt kamen die Wittendorfer beim Tabellenführer in Rottenburg gehörig unter die Räder. Wittendorfs Spielertrainer Marco Sumser lässt den personellen Notstand seiner Mannschaft in der Partie gegen die Domstädter nicht gelten.

Dem Gegner zu leicht gemacht

„Wir haben es den Rottenburgern bei den Gegentoren viel zu einfach gemacht, und da möchte ich gegen Bösingen eine Reaktion meiner Mannschaft sehen. Die Bösinger haben eine gestandene Landesliga-Mannschaft mit großer individueller Klasse – vor allem nach vorne. Da müssen wir im Kollektiv gut verteidigen.“

Das Hinspiel sollte aber der Mannschaft von Marco Sumser und Sebastian Ruoff für das Spiel gegen den Tabellenvierten Mut machen. Dieses konnten sie doch etwas überraschend mit 3:1 für sich entscheiden. Zweifacher Torschütze dabei war Wittendorfs Innenverteidiger Eric Seeger.

Meniskus-Verletzung

Wittendorfs Innenverteidiger hat sich leider im letzten Spiel bei den Domstädtern eine Meniskus-Verletzung zugezogen. Der Einsatz von Sandro Mihic und Lucas Haug, die zuletzt ebenfalls gefehlt haben, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Matthis Johannsen wird vermutlich ebenfalls geschäftlich bedingt fehlen.

VfB-Trainer warnt

Die Favoritenbürde trägt der Gast – erst Wittendorf, dann gastiert am Ostersamstag der TSV Straßberg auf den Bruckäcker. „Wir wissen, es sind beides Teams, die gegen den Abstieg spielen“, rechnet Bösingen Trainer Peter Leopold mit ganz anderen Voraussetzungen als in den jüngsten Topspielen.