Während der TSV Straßberg den Heimvorteil genießt, muss Harthausen erneut auswärts ran. Foto: Kara

Der TSV Straßberg empfängt am Sonntag (15 Uhr) den SV Seedorf. Der TSV Harthausen/Scher muss parallel beim SV Nehren ran.

TSV Straßberg – SV Seedorf (Sonntag, 15 Uhr). Im Straßberger Schmeien-Stadion kommt es am Sonntag zum spannenden Aufeinandertreffen der Gastgeber mit dem Tabellenachten SV Seedorf.

 

„Der SVS konnte in der letzten Woche beim 1:0-Sieg gegen den VfL Nagold überraschen und hat vor allem in der Offensive starke Spieler. Die Saison geht jetzt in die finale Phase“, weiß TSV-Coach Marc-Phlilipp Kleiner.

Der Blick des Übungsleiters geht aber vornehmlich auf das eigene Team. „Es war jetzt leider oft so, dass wir in unseren Spielen krasse Fehler gemacht haben. Das waren Fehler, die dann auch direkt zu Gegentoren geführt haben oder uns entscheidende Nachteile eingebrockt haben. Fehler gehören im Fußball und zur Entwicklung dazu, wichtig ist, dass wir die krassen Fehler abstellen und vor allem in der Häufigkeit nicht mehr zulassen“, sagt Kleiner.

Eigene Leistung im Fokus

Das große Rechnen werde man jetzt nicht beginnen angesichts der Ausgangslage im Tabellenkeller bei noch sieben ausstehenden Spielen. Die Tabelle sei immer eine Momentaufnahme, so der Straßberger Übungsleiter. „Unser Blick geht auf uns und unsere Hausaufgaben. Wir nehmen Einfluss auf das Wichtigste und das ist unsere Leistung auf dem Platz. Wir möchten die Punkte gegen Seedorf in Straßberg behalten. Da bedarf es es viel Siegeswille und gute Entscheidungen in unseren Aktionen.“ Personell wird beim TSV Straßberg ein Trio wieder zur Verfügung stehen. Jonas Jehle, Nico Pfaff und Nick Schulz kehren zurück. Hinter Franz Hahn, Patrick Rummel und Connor Hertrich stehe jedoch ein großes Fragezeichen, so Kleiner.

SV Nehren – TSV Harthausen/Scher (Sonntag, 15 Uhr). Für die Scher-Kicker hängen die Trauben beim Tabellenfünften hoch. „Wir müssen kucken, dass wir an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen“, sagt Harthausens Spielertrainer Akin Aktepe und weiter: „Wir müssen genauso gierig sein in den Zweikämpfen und die Intensität des Spiel mitgehen. Des weiteren wird es für uns zählen, dass wir gut geordnet sind in der Verteidigung und dass wir das weiter bestätigen, was wir in den jüngsten drei Partien gemacht haben, dann bin ich auch guter Dinge, dass auswärts was drin ist.“ Der SV Nehren sei eine sehr erfahrene Mannschaft, die es auch geschafft habe, den Ausfall von Marvin Hamm zu kompensieren. „Da sieht man auch, was für eine Qualität Nehren hat. Wir müssen schauen, dass wir ihre Stärken so gut es geht eindämmen und dass wir uns in den Zweikämpfen nicht den Schneid abkaufen lassen. Wir wollen mehr agieren, als reagieren“, so Aktepe.

Trio ist fraglich

Im Umschaltspiel gilt es dann die Chancen effizient zu nutzen. Personell muss Harthausens Spielertrainer weiter auf Tunay Balci verzichten. Sebastian Dahlke und Lukas Maier waren unter der Woche erkältet, könnten aber vielleicht am Sonntag mitmischen und ihren Teil dazu beitragen die kleine Serie des TSV Harthausen mit sieben Punkten aus den jüngsten drei Partien fortzuführen.