Im Saisonendspurt fallen beim SV Seedorf einige Spieler aufgrund von Verletzungen oder Sperren aus.
Dabei waren auch drei Zähler aus der Heimpartie gegen den TSV Harthausen/Scher einkalkuliert. Doch diese Rechnung ging nicht auf.
Somit muss der SVS aus den zwei noch zu absolvierenden Spielen mindestens einen Punkt holen, um auf der sicheren Seite zu sein. Aktuell sieht es nach drei Direktabsteigern aus der Verbandsliga in die Landesliga 3 aus (VfL Pfullingen, TSG Tübingen und die TSG Balingen II).
Vermehrte Zahl an Absteigern
Dadurch würde sich sich auch in dieser Liga die Zahl der Absteiger erhöhen, müsste der Tabellenzwölfte der Landesliga 3 in die Relegation. Um so ärgerlicher für SVS-Coach Ingrao, dass man gegen den TSV Harthausen unterlag, hätte man sonst ganz entspannt in das Restprogramm gehen können.
Es haperte wieder mal an der Chancenverwertung und Anfälligkeit bei Standards. Was dem Trainer des SV Seedorf zudem Kopfzerbrechen bereitet ist, dass im Endspurt die Spielerdecke immer enger wird.
In der Offensive klemmt es
Zwar war die Rot-Sperre von Harut Arutunjan abgelaufen, der saß jedoch nur auf der Bank, nun hat jedoch Harry Föll eine Zwangspause. Dessen Rote Karte konnte Ingrao nicht nachvollziehen, die sich aus einer mehr als kuriosen und unübersichtlichen Situation ergab.
Torhüter Karcher erlitt Wadenbeinbruch
Ausfallen tun beim SV Seedorf mit Jonas Haag (Handverletzung) und Torhüter Moritz Karcher (Wadenbeinbruch) zwei weitere Stammspieler. Das Derby beim BSV 07 Schwenningen, der inzwischen gesichert ist, birgt damit noch mal einiges an Brisanz für den SV Seedorf. Mindestens ein Zähler ist Pflicht, wenn man nicht noch im letzten Spiel daheim zittern will.