Am Samstag (15.30) gastiert der Freiburger FC beim SV Weil. Trainer Andreas Schepperle erwartet eine andere Einstellung.
Fast auf die Woche genau zwölf Jahre ist es her, da konnte der SV Weil seinen letzten Erfolg gegen den Freiburger FC einfahren. Am 19. Oktober 2013 behielten die Grenzstädter im heimischen Nonnenholz-Stadion gegen den traditionsreichen Kontrahenten aus dem Breisgau mit 4:2 die Oberhand.
Damals hießen die Torschützen der Blau-Weißen Fabio Bibbo, Florian Emmerich und Imad Kassem-Saad und die beiden Teams standen sich noch in der Verbandsliga Südbaden gegenüber. Dass die Schepperle-Schützlinge auch an diesem Wochenende erfolgreich sein können, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
„Wichtig ist erstmal, dass wir eine andere Einstellung und Moral als gegen Lörrach an den Tag legen. Da haben wir uns nach dem Gegentreffer zum 1:2 regelrecht fallen lassen“, bedauert SVW-Trainer Andreas Schepperle die 1:4-Niederlage im Lokalderby mit dem FV Lörrach-Brombach.
Auf den Traditionsklub aus dem Breisgau hält der Weiler Übungsleiter derweil große Stücke. So zählen die Freiburger für Schepperle, trotz des Rückstands von bereits sieben Punkten zur Spitze, zum engen Kreis der Meisterschaftskandidaten.
Vor dem Duell mit dem FFC fordert der 52-Jährige zudem wieder mehr von seinen Angreifern: „Offensiv muss von uns wieder mehr kommen als in den vergangenen Auftritten“, so Schepperle. Dafür kann der Weiler Coach beinahe auf den kompletten Kader zurückgreifen. Einzig Flügelspieler Nemanja Radulovic steht dem SVW nicht zur Verfügung.