Vor einer Herausforderung steht Fußball-Landesligist FSV Rheinfelden.
Die Löwenstädter empfangen am Samstag ab 16.15 Uhr den Bahlinger SC II. Die Regionalliga-Reserve steht aktuell mit 17 Zählern auf Rang vier und damit vier Punkte vor dem aktuellen Siebten FSV Rheinfelden. Allerdings ist der Abstand des Vierten vom Kaiserstuhl auf das punktgleiche Duo SC Wyhl und Spvgg. Gundelfingen/Wildtal schon auf sieben Punkte angewachsen.
Personell sieht’s beim FSV nicht unbedingt optimal aus. Serkan Kormaz, Denker und Lenker, kickt wohl weiter in der Zweiten. Und Torwart-Neuzugang Steven Oberle laboriert an einem Kapselriss im Daumen. „Vielleicht kann er mit einem Verband spielen“, hofft Vorsitzender Patrick Da Rugna auf seinen Einsatz.
Trotz der Niederlage beim Spitzenreiter Wyhl hat die Leistung der Rheinfelder gestimmt. Deshalb rechnet sich Patrick Da Rugna vor heimischem Publikum etwas aus. „Die Mannschaft hat sich in den vergangenen Wochen gefestigt, hat durch die Erfolge, unter anderem den Derbysieg gegen den FV Lörrach-Brombach, an Selbstvertrauen gewonnen“, betont Da Rugna. Zudem hat Almin Mislimovic nach der langen Verletzungspause nichts an seiner Torgefährlichkeit verloren.
Allerdings ist Platz sieben kein sanftes Ruhekissen. So trennen Rheinfelden vom Elften Lörrach-Brombach und Zwölften TuS Binzen gerade einmal drei Punkte. Und die Tordifferenz ist mit Minus eins auch nicht herausragend.