Im Hinspiel erkämpfte der TSV Straßberg ein 0:0-Unentschieden gegen den VfB Bösingen. Foto: Kara

Der VfB Bösingen ist vor dem Gastspiel der Schmeienkicker am Samstag um 15.30 Uhr in bestechender Form. Das Kleiner-Team drücken Personalprobleme.

VfB Bösingen – TSV Straßberg (Samstag, 15.30 Uhr). Eine richtiger Brocken wartet auf den Tabellenvorletzten beim Gastspiel in Bösingen: Der VfB belegt Rang vier in der Tabelle uns ist in guter Form: Am vergangenen Wochenende spielte das Team von VfB-Coach Peter Leopold beim Dritten VfL Nagold 4:4-Unentschieden; vergeigte dabei aber eine 3:0 und 4:2-Führung; besser machte es der Heimatverein von Nationalspieler Joshua Kimmich am Mittwochabend im Nachholspiel beim SV Wittendorf. Mit 5:0 deklassierte der VfB den abstiegsbedrohten Aufsteiger; alle Treffer gingen auf das Konto von Marius Müller und Marius Beiter, der mit einem Dreierpack auch die Führung in der Torjäger-Rangliste der Landesliga Staffel III übernahm.

 

Nach zwei Siegen folgt der Dämpfer

Einen Dämpfer setzte es dagegen für Straßberg am vergangenen Wochenende mit der 0:5-Niederlage gegen den SV Nehren; nach dem der TSV davor zwei Siege in Folge gegen Harthausen und in Dornhan gefeiert hatte. „Wir sind gegen Nehren gut ins Spiel gestartet, haben es aber verpasst, in Führung zu gehen. Danach haben wir uns selbst bestraft und das Spiel hergeschenkt“, blickt Straßbergs Trainer Marc-Philipp Kleiner. der weiß in Bösingen eine Leistungssteigerung vonnöten sein wird, um etwas Zählbares wie beim 0:0 im Hinspiel zu erreichen.

„Wir brauchen in Bösingen mehr Cleverness“

„In Bösingen brauchen wir mehr Cleverness. Ein konsequentes und diszipliniertes Spiel gegen den Ball ist essenziell. Denn der Gegner steht zurecht im oberen Tabellendrittel und verfügt über enorme Qualität und Erfahrung“, weiß Kleiner. „Wir müssen über uns hinaus wachsen und einen perfekten Tag erwischen, wenn wir etwas Zählbares mitnehmen wollen.“ Allerdings steht es in Sachen Personal nicht zum Besten. „Unsere personelle Situation ist sehr angespannt. Aufgrund von Verletzungen und Urlaub stehen uns einige Spieler nicht zur Verfügung. Wir werden auf Jungs auf der zweiten Mannschaft zurückgreifen müssen.“